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IKB freuen sich über Platz Zwei

Die IKB freuen sich über Topplatzierung beim Stadtwerke Award 2020. | Foto: Stadtwerke Award
  • Die IKB freuen sich über Topplatzierung beim Stadtwerke Award 2020.
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INNSBRUCK. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) dürfen sich über ein besondere Auszeichnung freuen. Beim Stadtwerke Award belegen die IKB hinter den Stadtwerken Osnabrück AG den zweiten Platz.

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Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH und Initiator des Stadtwerke Award: "Alle 40 Bewerbungen zum Stadtwerke Award 2020 verdeutlichen, dass die Megatrends Digitalisierung, Mobilität und Sektorenkopplung schon Teil einer neuen Stadtwerke-Realität geworden sind." Die hohe Qualität der ausgezeichneten Projekte zeigt sich auch an den Zustimmungswerten aus der Stadtwerke-Praxis, die durch die ZfK-Leser-Befragung ermittelt wurde. VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing: "Alle Projekte haben Vorbildcharakter. Sie dokumentieren, wie stark sich die Stadtwerkelandschaft dynamisch und innovativ verändert. Und die Projekte belegen, wie die Stadtwerke im Veränderungsprozess weiterhin hohes Verantwortungsgefühl zeigen für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit."

IKB-Projekt

Mit dem EU-Projekt SINFONIA zur Steigerung der Energieeffizienz haben sich die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG als erstes österreichisches Unternehmen im Wettbewerb um den Stadtwerke Award den zweiten Platz gesichert. Das Smart City-Projekt in der Hauptstadt von Tirol verbindet Sektorenkopplung, Digitalisierung und Energieeffizienz auf herausragende Weise. Der ganzheitliche Ansatz der Innsbrucker Kommunalbetriebe baut auf das nahtlose Ineinandergreifen von einzelnen Teilprojekten für die Sektorenkopplung auf. Das Projekt SINFONIA beinhaltet die Nutzung der in der Kläranlage entstehenden Energie, die Verbindung von Strom- und Wärmenetzen durch ein Hybridnetz und den Ersatz fossiler Energieträger durch erneuerbare Energieträger. Weitere Projektinhalte bilden die Nutzung von Abwärme zur Heizung eines Bürogebäudes sowie die Power-to-Heat-Anlage mit der der Überschussstrom aus dem Stromnetz in Wärme umgewandelt und zur Beheizung eines Hallenbads verwendet wird. "In Innsbruck wird heute schon deutlich, wie Sektorenkopplung funktioniert", so das Jury-Urteil. Bereits im letzten Jahr waren in Innsbrucker Kommunalbetriebe für den Stadtwerke Award nominiert.

Nominierungen

Für den Award waren
- swb Erzeugung AG & Co. KG, Bremen,
- Stadtwerke Halle GmbH,
- Innsbrucker Kommunalbetriebe AG,
- Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR,
- Stadtwerke München GmbH,
- Stadtwerke Osnabrück AG und
- Wien Energie GmbH
nominiert.

Fakten

Der Der STADTWERKE AWARD wird seit 2009 einmal jährlich vergeben, seit 2016 auf dem VKU-Stadtwerkekongress gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK). Der Preis für ganzheitliche Vorbildprojekte von Stadtwerken und kommunalen Unternehmen wurde ins Leben gerufen von Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke-Kooperation Trianel, um die vielfältigen Anstrengungen von Stadtwerken bei der Gestaltung der Energiewende und dem Wandel der Energiewirtschaft zu würdigen. Seit 2018 werden die Gewinner des STADTWERKE AWARD auch mithilfe einer Publikumsstimme ermittelt. Dazu werden die von einer Expertenjury ausgewählten nominierten Projekte in ZfK vorgestellt und zur digitalen Abstimmung gestellt. Die ZfK-Publikumsstimme geht mit einem Drittel in das Endergebnis ein. Die übrigen zwei Drittel entfallen auf die Jury. Der diesjährigen Experten-Jury gehören an: Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung, Trianel GmbH; Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI); Markus Hilkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, Wuppertaler Stadtwerke GmbH (Vorjahressieger); Klaus Hinkel, Chefredakteur, ZfK; Harald Jahnke, Geschäftsführer, Stadtwerke Prenzlau GmbH; Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer, VKU; Henry Otto, Partner, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; Uwe Steffen, Grundsatzreferatsleiter, Abteilung Energie, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg und Jarno Wittig, Geschäftsführer, VKU Service GmbH. wird seit 2009 einmal jährlich vergeben, seit 2016 auf dem VKU-Stadtwerkekongress gemeinsam mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK). Der Preis für ganzheitliche Vorbildprojekte von Stadtwerken und kommunalen Unternehmen wurde ins Leben gerufen von Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke-Kooperation Trianel, um die vielfältigen Anstrengungen von Stadtwerken bei der Gestaltung der Energiewende und dem Wandel der Energiewirtschaft zu würdigen. Seit 2018 werden die Gewinner des STADTWERKE AWARD auch mithilfe einer Publikumsstimme ermittelt. Dazu werden die von einer Expertenjury ausgewählten nominierten Projekte in ZfK vorgestellt und zur digitalen Abstimmung gestellt. Die ZfK-Publikumsstimme geht mit einem Drittel in das Endergebnis ein. Die übrigen zwei Drittel entfallen auf die Jury. Der diesjährigen Experten-Jury gehören an: Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung, Trianel GmbH; Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI); Markus Hilkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, Wuppertaler Stadtwerke GmbH (Vorjahressieger); Klaus Hinkel, Chefredakteur, ZfK; Harald Jahnke, Geschäftsführer, Stadtwerke Prenzlau GmbH; Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer, VKU; Henry Otto, Partner, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft; Uwe Steffen, Grundsatzreferatsleiter, Abteilung Energie, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg und Jarno Wittig, Geschäftsführer, VKU Service GmbH.

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