kika: Neueröffnung nach Millionen-Umbau
Möbelhaus setzt in Innsbruck-Rum neues Konzept um und reagiert auch auf veränderten Markt.
Insgesamt sieben Millionen Euro hat kika in den Umbau des Standortes in Innsbruck-Rum investiert. Seit Februar liefen die Arbeiten, vergangene Woche wurde das Möbelhaus neu eröffnet. "Wir haben an diesem Standort das erste kika-Haus der nächsten Generation realisiert", freut sich kika-CEO Gunnar George. Zentrales optisches Element des Umbaus sei, dass man sich bemüht hat, die Ebenen offener und übersichtlicher zu gestalten. So ist es nun möglich, auf jeder Etage durch das gesamten Stockwerk zu blicken – von einer Wand zur anderen. Zudem wurde das Restaurant runderneuert und verfügt jetzt sogar über eine Sonnenterrasse.
Auf Trends reagieren
Ein weiteres Ziel des Umbaus war es, auf neue Trends im Möbelhandel zu reagieren. So wurde im vierten Stock eine eigene Abteilung "Electric Living" geschaffen. Von topmodernen technischen Spielereien über Haushaltsgeräte bis hin zu Soundsystemen reicht dort das Angebot. Außerdem gibt es eine neue Abteilung namens "trends by kika". Dort sollen Trendmöbel schneller ins Sortiment aufgenommen werden.
Neue Arbeitsplätze
Durch den Umbau wurden am Standort Innsbruck-Rum auch zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Beschäftigte kika vor dem Umbau noch 104 Mitarbeiter, sind es derzeit 109. Im Endausbau sollen es 114 sein. "Unser Ziel ist es, jedes Jahr drei Lehrlinge neu aufzunehmen", betont Marktleiter Emrullah Demirel. Aber auch CEO George unterstreicht den Stellenwert, den die Lehrlingsausbildung bei kika hat. "Wir haben sehr durchlässige Hierarchieebenen. Wer bei uns eine Lehre beginnt, dem stehen alle Möglichkeiten offen", so George.
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