Ausbildung & Karriere
Meisterlicher Galaabend

Masseurin Johanna Oberladstätter (vorne, 2.v.l.) und die Blumenbinderinnen Martina Frei, Birgit Nöbauer und Maria Ebner (vorne, v.l.) haben es geschafft, ihre Meisterprüfung mit Auszeichnung zu absolvieren – Spartenobammn Franz Jirka, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser (hinten, v.l.) freuten sich mit ihnen. | Foto: Foto: Die Fotografen
  • Masseurin Johanna Oberladstätter (vorne, 2.v.l.) und die Blumenbinderinnen Martina Frei, Birgit Nöbauer und Maria Ebner (vorne, v.l.) haben es geschafft, ihre Meisterprüfung mit Auszeichnung zu absolvieren – Spartenobammn Franz Jirka, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser (hinten, v.l.) freuten sich mit ihnen.
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INNSBRUCK (hege). Nach erfolgreicher Absolvierung ihrer Prüfungen haben 230 junge Damen und Herren einen echten Meilenstein ihrer beruflichen Karriere erreicht: Sie alle sind im wahrsten Sinne Meisterinnen und Meister ihres Faches. Die Sparte Gewerbe und Handwerk feierte diese außerordentliche Leistung mit einem festlichen Galaabend im Congress Innsbruck. Dabei haben Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser, Spartenobmann Franz Jirka sowie die jeweiligen Innungsmeister die Meisterbriefe an die Jungmeisterinnen und Jungmeister überreicht und auch zahlreiche Bürgermeister waren mit dabei, um den Top-Handwerkern aus ihren Gemeinden zu gratulieren.

Höchste Auszeichnung

Gleich zu Beginn unterstrich Spartenobmann Jirka in seiner Bergrüßung den Wert der Meisterausbildung: „Mit der Ablegung des Meisters schließt man mit der höchsten Auszeichnung eines jeweiligen Berufes ab und verfügt über ein breites Basiswissen in der jeweiligen Profession. Die Chancen, die sich damit auftun, sind enorm vielfältig. Deshalb ist der Meisterbrief auch wertvoller als jedes Wertpapier an der Börse. Ihr könnt wirklich stolz auf eure Leistungen sein.“

Duales Erfolgsmodell

In die gleiche Kerbe schlug Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser. Er unterstrich, dass das System der dualen Ausbildung ein Erfolgsmodell ist, das mit dem „Meister“ einen krönenden Abschluss findet. „Mir ist es besonders wichtig, die Lehre wieder als das zu positionieren, was sie ist – nämlich die erste Wahl, wenn es um die Berufsausbildung geht. In diesem Zusammenhang spielt ihr als Meisterinnen und Meister eine Schlüsselrolle, denn ihr sorgt als Ausbilder dafür, dass Wissen weitergegeben und Qualifikation geschaffen wird“, so Walser, der den Ausgezeichneten des Abends viel Erfolg und auch Mut zum Risiko wünschte.

Wichtig für Wirtschaftsstandort

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf würdigte die Leistung und das Engagement der frischgebackenen Meisterinnen und Meister ebenfalls und unterstrich den Stellenwert für den Wirtschaftsstandort: „Der Grund dafür, dass Tirol in den vergangenen Jahrzehnten eine derart positive Entwicklung erleben konnte, sind motivierte Menschen wie ihr, die ihrer Arbeit mit Begeisterung und Freude nachgehen. Ihr habt einen echten Meilenstein in eurem Berufsleben erreicht und es freut mich, das mit euch feiern zu dürfen. Ein Abend wie dieser ist etwas ganz besonderes, denn es ist enorm wichtig, dass Leistung und Qualität gebührend gewürdigt und entsprechend vor den Vorhang geholt werden“, so die Landesrätin, die die Jungmeisterinnen und Jungmeister auch ermutigte, den Schritt ins Unternehmertum zu wagen: „Ich will natürlich niemand dazu drängen. Aber ich habe selbst eine Meisterausbildung abgeschlossen und weiß aus eigener Erfahrung als Unternehmerin, welch gutes Gefühl es ist, im wahrsten Sinne des Wortes selbstständig und sein eigener Chef zu sein.“

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