Ausbau der Öffi auf Westachse - Tirol und Vorarlberg ziehen an einem Strang
Die MobilitätslandesrätInnen der Länder Tirol und Vorarlberg, LHStvin Ingrid Felipe und Amtskollege LR Johannes Rauch setzen sich seit Jahren für eine überregionale mobile Nahverkehrsbewegung ein. In einer Pressekonferenz in Innsbruck präsentierten die beiden Politiker Erfolge und Herausforderungen der Öffi-Westachse.
TIROL. Als "dynamischer Lebensraum" werden die Bundesländer Tirol und Vorarlberg zusammengefasst. Für so einen Lebensraum bedarf es einen grenzüberschreitenden öffentlichen Verkehr, davon sind die jeweiligen MobilitätslandesrätInnen überzeugt. Dieser öffentliche Verkehr muss den Menschen schmackhaft gemacht werden, am besten mit unschlagbaren Angeboten, die die Geldbörse entlasten. Das Argument des Umweltschutzes allein reicht hier nicht. Das reguläre Jahresticket, das für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Tirol und Vorarlberg gilt, ist schon mal ein guter Anfang.
Weiterer Ausbau der Öffi-Angebote
Gemeinsam wollen Felipe und Rauch die grenzüberschreitenden Öffi-Angebote weiter ausbauen, denn es besteht noch "Handlungsbedarf entlang der Westachse von Salzburg bis zum Bodensee", wie der Vorarlberger Verkehrslandesrat Johannes Rauch erläutert. Außerdem ergänzen die Politiker: „Neben dem Bau des zweiten Gleises auf der Arlbergstrecke, muss der Ausbau der Bahninfrastruktur am deutschen Eck oberste Priorität haben!“
Zusätzlich werden TirolerInnen bald in den Genuss der neuen Nachverkehrs-Züge aus dem Vorarlberg kommen. "Das Zugfahren wird mit Ihnen zum Erlebnis. Rund 300 Fahrgäste (100 mehr als zuvor) werden in den neuen TALENT-Garnituren Platz finden zum Genießen, aber auch um ihr Gepäck, den Kinderwagen oder das Fahrrad stressfrei und sicher abstellen zu können", so Rauch.
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