Neue Führung auf zwei Polizeiinspektionen

INNSBRUCK. Der 1. April brachte in der Leitung der Innsbrucker Polizei Änderungen: Chefinspektor Gernot Wadlitzer (Völs) leitet ab sofort sie Polizeiinspektion Innsbruck-Innere Stadt. Sein Kollege, Chefinspekot Josef Giner (Kematen), übernimmt die Polizeiinspektion Innsbruck-Reichenau.nau ernannt.

Laufbahn von ChefInspektor Gernot Wadlitzer

Genrot Wadlitzer trat im November 1981 in den Polizeidienst ein. Nach Absolvierung des Grundausbildungslehrganges in der Polizeischule in Innsbruck, verrichtete er vorerst seinen Dienst als eingeteilter Beamter bei der Polizeiinspektion Pradl, sowie dem Mobilen Einsatzkommando der Bundespolizeidirektion Innsbruck. Im Jahr 1993 besuchte er den Grundausbildungslehrgang zum dienstführenden Beamten im Kriminaldienst und verrichtete von 1994 – 2007 seinen Dienst als Kriminalbeamter, sowohl in der Abteilung für Staats- Personen- und Objektschutz als auch im Fachbereich 1 /Gewaltdelikte.

Nach einer Dienstzuteilung in den Jahren 2007 und 2008 bei der Führungsunterstützung des Stadtpolizeikommandos (SPK) Innsbruck, wurde er über eigenes Ansuchen, zur Polizeiinspektion (PI) Innere Stadt des SPK Innsbruck versetzt, wo ChefInsp Wadlitzer als 2. Stv. des PI Kommandanten und Kriminalsachbereichsleiter seinen Dienst versah. Am 1. August 2015 erfolgte Ernennung zum Inspektionskommandanten der PI Innsbruck-Reichenau.

Für eine Lebensrettung im Zuge der Bergung einer Person aus dem Inn wurde der Beamte im Jahr 1992 mit der goldenen Medaille am roten Bande für die Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

Mit 1. April 2017 folgt Wadlitzer als Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Innsbruck-Innere Stadt ChefInspektor Bernhard Petautschnig nach, der mit 28. Februar 2017 in den Ruhestand trat.

Laufbahn von ChefInspektor Josef Giner

Josef Giner kam im Juni 1982 in die Polizeischule der damaligen Sicherheitswache (Bundespolizeidirektion Innsbruck ) ein und vollendet am 30. Juni 2017 sein 35. Dienstjahr. Nach Absolvierung des Grundausbildungslehrganges versah er ab 1. Dezember 1983 vorerst im Wachzimmer Rathaus (Verkehrswachzimmer) seinen Dienst.
Er wechselte einige Zeit später zum Funkstreifendienst und wurde zum Wachzimmer Hötting versetzt, wo er bis zur Einberufung zum Grundausbildungslehrgang für dienstführende Sicherheitswachebeamte am 1. August 1988 seinen Dienst versah. In dieser Zeitspanne war er auch Angehöriger des MEK (Mobiles Einsatzkommando).

Nach Abschluss des Grundausbildungslehrganges für dienstführende Sicherheitswachebeamte wechselte er ins Zentralinspektorat der Sicherheitswache und kurze Zeit später als Wagenkommandant zum Wachzimmer Pradl. Im Juni 1990 übernahm er die Aufgabe als Wachkommandant im Wachzimmer Igls. Mit Schließung des Wachzimmers Igls, wechselte er als 2. Wachkommandant zum Wachzimmer Hötting und nach Umsetzung der Polizeireform im Juni 2005, wurde er als qualifizierter Sachbearbeiter und Kriminal-Sachbearbeiter der PI Innsbruck-Hötting bestellt. Es folgte die Bestellung zum 3. Und ab 1. September 2008 die Bestellung zum 2. Stellvertreter und Krim SBL der PI Innsbruck-Hötting.

Giner ist seit 2004 Mitglied der Einsatzeinheit Tirol und seit 2009 dort mit der Funktion als Zugskommandant betraut.

Im Zuge der absolvierten Dienstzeit war der Beamte an diversen Großeinsätzen (Euro 2008, G7- Gipfel, Flüchtlingswelle 2016, Sportveranstaltungen udgl.) eingesetzt, wobei jedoch der Einsatz am Bergisel (Drama 2009) nach wie vor, die größte dienstliche Herausforderung darstelle. Der Beamte war auch immer wieder bereit, als „Schulungsbeamter“ zu fungieren und vollzog bei Bedarf und Anforderung zu entsprechenden Aufträgen Vortragstätigkeiten anlässlich der anberaumten Fortbildungstage.

Mit 1. April 2017 folgt Giner als Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Innsbruck-Reichenau ChefInsp Gernot Wadlitzer nach, der mit 1. April 2017 als Inspektionskommandant zur Polizeiinspektion Innsbruck-Innere Stadt wechselt.