Premiere der Bramböck-Oper "Der Weibsteufel"
Im Auftrag des Tiroler Landestheaters vertonte der Innsbrucker Komponist Florian Bramböck den Schönherr-Stoff.
Der 1867 in Axams geborene Karl Schönherr galt lange Zeit als der wichtigste und erfolgreichste österreichische Dramatiker neben Arthur Schnitzler. Seine packende Dreiecksgeschichte "Der Weibsteufel" bietet die ideale Grundlage für eine Vertonung.
Im Auftrag des Tiroler Landestheaters hat der Innsbrucker Saxophonist und Komponist Florian Bramböck eine Kammeroper komponiert, die sich dem Stoff „tonal, freitonal, geräuschhaft und rhythmisch“ nähert.
Das Auf und Ab des Kampfes der Frau mit sich und den Männern spiegelt sich in der Musik, die „fetzen und bremsen, kratzen und klingen, schnaufen und raufen, schweben und singen“ wird – so der Komponist. Der Weibsteufel ist ein weiteres Werk in der Reihe des Tiroler Landestheaters „Opera Austria“, in dem sich Tradition und Moderne zu Gegenwärtigem verbinden.
Die Premiere findet am Freitag. 4.3. in den Kammerspielen in der Messe statt. Beginn ist um 20 Uhr, um 19.30 Uhr findet eine Einführung ins Werk statt. Musikalische Leitung: Seokwon Hong, Regie: Dale Albright, Bühne und Kostüme: Michael D. Zimmermann. Mit Sophie Mitterhuber, Florian Stern und Johannes Wimmer.
Karten online auf www.landestheater.at/info/karten oder unter 0512-52074-4.
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