EUSALP: Gemeinsam Naturgefahrenmanagement fokussieren

Naturgefahrenmanagement ist ein zentrales Thema in der EU-Alpenraumstrategie und bei den Tiroltagen beim Europäischen Forum Alpbach. Präsident Franz Fischler, EUSALP-Aktionsgruppenleiterin Maria Patek vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und Tirols Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler (re.) begrüßen dazu in Alpbach eine Reihe hochkarätiger ExpertInnen. | Foto: Land Tirol
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  • Naturgefahrenmanagement ist ein zentrales Thema in der EU-Alpenraumstrategie und bei den Tiroltagen beim Europäischen Forum Alpbach. Präsident Franz Fischler, EUSALP-Aktionsgruppenleiterin Maria Patek vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und Tirols Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler (re.) begrüßen dazu in Alpbach eine Reihe hochkarätiger ExpertInnen.
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TIROL. Allein in Tirol waren im vergangenen Jahr 54 Gemeinden von Naturkatastrophen betroffen, erläutert LHStv Josef Geisler. Auch Südtirol und das Trentino, hat mit den Folgen von Muren oder anderen Naturgefahren zu kämpfen. 

EUSALP-Aktionsgruppe 8

Die sogenannte EUSALP-Aktionsgruppe 8 beschäftigt sich besonders mit dem Risikomanagement und der Klimawandelanpassung. „Alpine Gebiete brauche im Naturgefahrenmanagement eine andere Behandlung als das Flachland“, betont Maria Patek, Leiterin der EUSALP-Aktionsgruppe 8 und Sektionschefin im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus die Bedeutung der Gruppe. 

70 Kilometer Lawinenverbauung

Ein Vorzeigebeispiel bilden die Gemeinden See, Kappl, Ischgl und Galtür im Paznaun, die sich zu einem Verband zusammenschlossen und nun 70 Kilometer Lawinenverbauungen und 6,5 Kilometer Steinschlagnetze laufend überwachen. 
Die VertreterInnen der EUSALP bilanzieren daher: "Kooperation und Kommunikation sind Schlüsselfaktoren im Naturgefahrenmanagement". 
„Wir müssen bewusst machen, dass es nur gemeinsam geht und Betroffene zu Beteiligten machen“, betont Maria Patek den Handlungsbedarf.

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