Im Fernsehen
"Heimatleuchten" über Villacher und Klagenfurter Betriebe

Das Fernsehteam stattet auch der Mallebier Manufaktur einen Besuch ab. | Foto: ServusTV / Daniel Götzhaber
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Am 22. April läuft auf Servus TV in der Sendung "Heimatleuchten" eine Folge über die beiden größten Städte Kärntens. In dem Format werden einzelne kleine, inovative  Betriebe vorgestellt.

KÄRNTEN. Seit jeher pflegen die zwei größten Städte Kärntens ein freundschaftliches Konkurrenzverhältnis. Während Villach stark von der Nähe zu Italien geprägt ist, ist die Hauptstadt Klagenfurt vor allem bodenständig geblieben. Die landschaftliche Schönheit der Seen und Berge gepaart mit südlichem Flair macht beide Städte für alle Österreicherinnen und Österreicher besonders lebenswert. Und auch wenn Klagenfurter über Villacher schmunzeln und umgekehrt gern so mancher Witz auf Kosten des anderen gemacht wird, so sind sie doch froh über die kleinen feinen Unterschiede.

Fossiliensuche am Villacher Hausberg

Einer, der besonders auf feine Unterschiede achtet, ist der Geologe und Saurierforscher Georg Kandutsch. Der Weltenbummler hat seine Heimat im Bezirk Villach gefunden und startet von da aus seine Suche nach Fossilien auf seinem Hausberg, dem Dobratsch.

Maßgeschneidert

Feinfühligkeit ist bei der Designerin Julia Jöbstl aus Klagenfurt gefragt. Sie schneidert Lingerie- und Bademode passgenau für jeden Kundinnenwunsch. Ein feines Gehör besitzt dafür der junge Instrumentenbauer Florian Brandstätter. Er erschafft nicht nur Saiteninstrumente nach historischem Vorbild, sondern hüllt gemeinsam mit der Klagenfurter Band „Matakustix“ das Kärntner Lied in ein junges frisches Gewand.

Hells Angel mit Feingefühl

Raubeiniger geht es dafür in Villach zu, wenn sich zur European Bike Week Motorradfahrer aus der ganzen Welt am Faaker See treffen. Eddy Schuster aus dem Bezirk Villach ist nicht nur eine Ikone unter Bikern, er tätowiert auch kunstvoll ihre Motorräder. Doch der ehemalige Hells Angel hat eine auch feinfühlige Seite. So gilt seine zweite Leidenschaft seinen Tieren auf seinem Bergbauernhof.

Minibrauerei gegen Winzerpioniere

Wein oder Bier? Das ist die Frage, die sich Klagenfurter als auch Villacher wohl täglich stellen. Edel muss es sein, darauf können sich beide Seiten einigen. Dabei bekommen Minibrauereien aus Villach wie die von Rudolf Malle immer mehr Konkurrenz von Winzerpionieren aus Klagenfurt wie Georg Lexer und Sem Kegley.

Ebenfalls dabei

Modern und traditionell, beschaulich, aber trotzdem lebendig - in ein Schema passen weder Klagenfurt noch Villach. Doch im Herzen fühlen alle gleich: Kärnten is lei ans. Christoph Nachtigall und Markus Jordan haben das Luxusleben im Nahen Osten für eine Fischzucht in Klagenfurt aufgegeben. Und: Ein Deutscher musste erst nach Klagenfurt kommen und längst vergessenes Handwerk wiederbeleben. Oswald Wieser baut Bambusräder, die einst von Klagenfurt in die ganze Welt verkauft wurden.

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