Katastrophenschutz und Blackout
37. Kärntner Notfalltage sind eröffnet
Landesrat Fellner begrüßt zur jährlichen Fachtagung - Eine noch engere Zusammenarbeit mit den Kärntner Ärztinnen und Ärzten im Katastrophenschutzbereich wird angestrebt.
KLAGENFURT. Zum 37. Mal gehen an diesem Wochenende am Hafnersee die Kärntner Notfalltage über die Bühne. Zum 33. Mal findet auch die Fachtagung für Katastrophen- und Krisenmanagement statt. Stellvertretend für Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner begrüßte Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner im Rahmen der Eröffnung die zahlreichen Fortbildungsteilnehmerinnen und –teilnehmer.
Veranstaltung von großem Wert
Auf den Wert einer Fortbildung wie dieser am Wochenende verwiesen neben Landesrat Fellner auch die Ärztekammerpräsidentin Petra Preiss und der Rot-Kreuz-Präsident Peter Ambrozy.
Als Katatstrophenschutzreferent sei ihm die Wichtigkeit enger Zusammenarbeit durchaus bewusst, betonte Fellner in seinen Eröffnungsworten.
Ärztinnen und Ärzte einbinden
"Die Kooperation mit den Einsatzorganisationen läuft in Kärnten sensationell – die Abarbeitung von Notfällen ist bestens organisiert. Jetzt geht es darum, auch für die Zeit danach gut gerüstet zu sein, und daher wäre es mir ein großes Anliegen auch Vertreterinnen und Vertreter der Kärntner Ärztinnen und Ärzte zu unseren regelmäßigen Treffen im Bereich des Katastrophenschutzes einzuladen", sagte der Katastrophenschutzreferent.
Blackout-Risiko
Ein Krisenszenario auf das man sich derzeit vorbereite sei das Blackout. "Nicht nur der Stromausfall, sondern vor allem das Zusammenbrechen der Versorgungsketten und der Infrastruktur werden uns vor große Herausforderungen stellen, für die wir die Menschen rüsten müssen", appellierte Fellner und sprach die derzeit laufende Roadshow zum Thema Blackout an.
Mehr Informationen
Organisiert von der Kärntner Ärztekammer und dem Roten Kreuz Kärnten bietet die Fachtagung ein umfangreiches Programm. Alle Infos dazu finden Sie hier.
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