Corona-Virus
Corona-Proben werden nun in Landesregierung gesammelt

In der Landesregierung gibt es nun einen Kühlschrank für Proben. | Foto: Pixabay/geralt

Nach Kritik von Team Kärnten: Lagerung von Corona-Proben am Wochenende war eine Notlösung. Nun gibt es Kühlschrank in der Landesregierung.

KÄRNTEN. Beim heutigen Experten-Koordinationsgespräch in der Kärntner Landesregierung einigte man sich darauf, die Bürgermeister bzw. Gemeinden mittels Schreiben noch ausführlicher zu informieren. 

Notlösung für Lagerung der Proben

In Reaktion auf durch das Team Kärnten in Umlauf gebrachte Bilder von Corona-Proben neben einem toten Kalb wird berichtet, dass am Wochenende eine Beprobung bzw. auch Auswertung auf die Beine gestellt werden musste. Daher wurde in der Lebensmittel-Untersuchungsanstalt kurzfristig ein Raum benötigt, in dem die Proben gelagert werden konnten, bis sie nach Wien weitertransportiert wurden. Der Raum wird seit 2008 zur Abgabe von Proben von Tierärzten zur Abklärung von Todesfällen verwendet. Der Kühlschrank sei vorübergehend die einzige Möglichkeit gewesen, eine Notlösung. Eine Kühlung war so durchgehend sichergestellt. "Auf die Qualität der Coronavirus-Probe hat die Lagerung des Kalbes keinen negativen Einfluss", heißt es. "Diese ist dreifach verpackt und in einem verschlossenen Kühlschrank gelagert, sodass keine Beeinflussung von außen möglich ist."

Kritik vom Team Kärnten

Das Team Kärnten hatte heute Bilder veröffentlicht, wonach Corona-Proben in einem auf dem Boden stehenden Kühlschrank neben einem toten Kalb gelagert waren. Team-Kärnten-Chef Gerhard Köfer hatte daraufhin gefordert, dies aufzuklären.

Kühlschrank in der Landesregierung

Nun wurde aber in der Landesregierung ein Kühlschrank aufgestellt, wo ein Mitarbeiter rund um die Uhr zur Stelle ist, wenn Proben einlangen oder weggehen. 

Wichtige Nummern für Auskünfte rund um die Uhr:

Weitere Infos:
www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus

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