AK Kärnten
"Klares Bekenntnis zur Sozialpartnerschaft"

Die Arbeiterkammer Kärnten traf sich zur Vollversammlung | Foto: AK/Walter Fritz
  • Die Arbeiterkammer Kärnten traf sich zur Vollversammlung
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Fachkräftemangel, Digitalisierung und Pflege waren unter anderem Themen bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Kärnten.

KÄRNTEN. Im Rahmen der Vollversammlung der AK Kärnten wurde nicht nur die wirtschaftliche Situation Kärntens thematisiert, sondern auch ein Blick nach Wien und auf das Thema Pflege geworfen.

Arbeitnehmer qualifizieren

Kärnten konnte in den letzten Jahren wirtschaftlich gut aufholen, der steigende Bedarf an Facharbeitern stellt jedoch ein zunehmend größeres Problem dar. "Dieses Problem wird künftig noch größer, wenn wir die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht entsprechend qualifizieren", warnt AK-Präsident Günther Goach.
Auch Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle, weshalb die Arbeiterkammer in den kommenden fünf Jahren österreichweit 150 Millionen Euro für das Bildungsprojekt "AK digi:check" (www.akdigicheck.at) zur Verfügung stellt.

Erwartungen an die Bundesregierung

Für Goach ist klar, dass die AK die künftige Bundesregierung daran messen wird, was diese für die Arbeitnehmer tut. Er erwartet sich "ein klares Bekenntnis zur Sozialpartnerschaft" und fordert gleichzeitig den Ausbau des österreichischen Sozialsystems.
Auch beim Thema Pflege hat die AK Kärnten eine klare Meinung. "Es geht um eine leistbare Pflege für die Menschen und um ein anständiges Gehalt für Pflegerinnen und Pfleger", betont Goach. Weiters fordert er die Abschaffung der kalten Progression sowie klare Maßnahmen zum Klimaschutz.

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