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Die Hermagorer Stadtväter planen Großartiges!

Schauplatz Egger Alm: Die umtriebigen Stadtväter von Hermagor planen Großartiges! Mit Hilfe von angeblich stinkreichen ausländischen Investoren soll ein Freizeitressort für 20.000 Gäste auf der Egger Alm aus dem Boden gestampft werden. Zu dumm, dass sich im nahen beschaulichen Schloss Möderndorf eine illustre Runde von Gespenstern eingenistet hat.
Mittels Donner und Blitz bei schönstem Wetter, Hitzewellen und Hagelschlag, Kettenrasseln und Mantel- und Degenduellen sorgen die Poltergeister für Aufmerksamkeit.
Das Chaos ist Programm, wäre da nicht ein schönes Mädchen, das nach dem Mann fürs Leben sucht.

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Wer das nicht glaubt wird selig. Wer das glaubt, der ist einer amüsanten und romantischen Gespenstergeschichte auf dem Leim gegangen, die durch ihre Mischung aus schwarzem Humor, grotesken Ereignissen und aberwitzigen Ideen indirekt eine dekadente, auf pure Gewinnmaximierung ausgerichtete Gesellschaft attackiert.

Soweit alles klar? Eine gute Portion Kritik der Unvernunft (frei nach Immanuel Kant) ist immer dann angesagt, wenn das Übersinnliche im Spiel ist, wie zum Beispiel in Möderndorf.

Denn das irrationale Motto im Sommer 2024 lautet: Verlieben Sie sich in Hermagor!

Alles nachzulesen in „Die Gespenster von Schloss Möderndorf“, einem literarischen Reiseführer durch Hermagor.

Peter Citti: Die Gespenster von Schloss Möderndorf – eine romantische Schauergeschichte
255 Seite (inklusive Gespensterchronik) – Verlag: epubli, Berlin. Überall wo es gute Bücher gibt.