Fast schon frühlingshafte Tour zum Wurbauerkogel
Erlebnisweg "Natur-Spuren"

Foto: die2Nomaden.com
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Ein traumhaft schönes Wochenende wurde vom Wetterdienst prognostiziert und so planten wir natürlich, eine kleine Wanderung zu unternehmen. Da es bei meinen Vorschlägen manches Mal etwas auszusetzen gibt – meist sind es die Höhenmeter – habe ich Frau Nomadin gebeten, eine Tour auszusuchen.
So kam die Überlegung von ihr, den Erlebnisweg „Natur-Spuren“ am Rande des Nationalparks Kalkalpen in Windischgarsten, den wir vor etlichen Jahren schon mal gegangen sind, nochmals zu erkunden und für eventuelle Nachwanderer aufzuzeichnen.

WINDISCHGARSTEN. Wie meistens bei unseren Wanderungen, war geplant, mit Freunden etwas zu unternehmen. Doch diesen Morgen gab es eine Absage aus gesundheitlichen Gründen und so starteten wir alleine um 09:00 Uhr Richtung Kremstal.

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Mitten in Windischgarsten, an der Salzastraße, parken wir unser Auto, schnüren unsere Wanderschuhe, starten unsere GPS-Uhren und wandern los, die Salzastraße entlang Richtung Mayrwinkl.
Beim letzten Haus verlassen wir die Straße, nehmen den Hohlweg bergauf, der noch ziemlich vereist ist und zweigen nach etwa 1,5 km vom Hohlweg rechts auf den Wanderweg ab.

An acht unterschiedlichen Stationen gibt es einiges zu entdecken, wie zum Beispiel das „Steinscheibenspiel“, „Wissenswertes rund um Bäume“, „Nationalpark Blick“ oder das „Rad der Zeit“.

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Der schattige Bereich des Wanderweges ist noch mit einem leichten Raureif überzogen, jedoch völlig schneefrei und so steigen wir langsam, step by step, durch die Dolomitsteinblöcke im Wald. Vorbei geht es an einem gewaltigen Windbruch am Teufelshaufen und an mächtigen Tannen und alten Eiben. Nach etwa 1 Stunde erreichen wir den sonnigen Bereich des Höhenrückens am Patzlberg und einige Meter später den gleichnamigen Aussichtspunkt samt gemütlicher Sitzgelegenheit. In der warmen Jahreszeit sicherlich ein toller Jausenplatz.

Hier heroben ist es bereits dermaßen warm, dass wir unsere äußerste Schicht ablegen müssen. Wir verweilen ein wenig, genießen die Aussicht auf den Wurbauerkogel und das Tote Gebirge, halten unsere Gesichter in die Sonne, machen einige Aufnahmen und packen schließlich wieder zusammen, denn das war erst ein kleiner Teil unserer Wanderung.

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Nun führt der Weg auf der Sonnenseite des Bergrückens entlang weiter über kleine Brückerl und schmale Steige. Ein weiterer, etwas jüngerer Windbruch zwingt den Weg nach rechts. Nach einem kurzen Abstieg queren wir den Salzabach und erreichen das Jagdhaus „Salzahütte“ .

In diesen Talbereich kommt im Winter kaum die Sonne und so ist die Forststraße sowie der Wanderweg noch immer gefroren – „immer noch besser als matschig“, meint Frau Nomadin. Es geht wieder stetig hoch zur Anhöhe des Wurbauerkogels. Bevor die ersten Häuser sichtbar werden, kommt man aus dem Wald und erreicht einen idyllischen Weg und ein nettes Sonnenbankerl mit traumhafter Aussicht auf das Tote Gebirge.
Natürlich nehmen wir Platz und genießen die Aussicht und unseren Tee mit „Schuss“.

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Es vergeht einige Zeit, bevor wir uns wieder aufraffen und die letzten Meter auf der Asphaltstraße zum Panoramaturm des Wurbauerkogels erwandern.
Obwohl Sonntag, sehen wir auf unserer Runde keine anderen Wanderer, jedoch viele Paragleiter. Erst am Wurbauerkogel treffen wir einige Wanderfreudige beziehungsweise auch Sonnenhungrige, die mit dem Auto angereist sind.

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Leider ist der Panoramaturm nicht geöffnet und so nehmen wir den Abstieg durch den Bogenparcours in Angriff. Anfangs gehen wir noch in der Sonne einen nun schon aufgeweichten Forstweg entlang. Bevor wir wieder in den Wald einbiegen, finden wir ein an zwei Bäumen aufgehängtes, etwas anderes „Holzpferd“, mit einem echten Sattel.
Natürlich lässt es sich Frau Nomadin nicht nehmen, einen höllischen Ritt auf dem Holzpferd hinzulegen. 😜

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Gut gelaunt marschieren wir weiter, auf einem Weg, der leider nicht sehr gut markiert ist und erreichen auf 736m Seehöhe die Zeller Aussicht. Dieses Bankerl wurde vom Alpenverein in Gedenken an Herrn Emil Zeller (1848-1932) zu seinem 60. Geburtstag gewidmet. Leider hindern die Bäume, die im Laufe der Zeit eine beachtliche Größe erreichten, die Aussicht, die früher sicher spektakulär gewesen sein muss.

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Hier biegen wir scharf links ab und verlieren schnell an Höhe. Einige Kehren und 3,5 Stunden später erreichen wir das Brückerl, das uns über den Salzabach zu unserem Parkplatz bringt.
Wir verstauen unsere sieben Sachen und verlassen den Parkplatz.

Da wir wissen, dass es mitten in Windischgarsten ein tolles Cafe gibt, beschließen wir dort diesen traumhaft schönen Tag bei exklusivem Kaffee (dort gibt es ausgefallene Spezialitäten, z.B. einen Maria Theresia Kaffee) und Süßspeisen.

genießt das Leben 🤪 und
BLEIBT GESUND 🙏🏽

es grüßen euch
Uli & André von
die2Nomaden.com 😉

🙏 wer mehr über unsere Unternehmungen wissen will, folgt uns auf 🙏
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