Kitzbühel, Einsatzleitung
Gemeindeeinsatzleitung war in Hochwasser-Bereitschaft

Die Stadtfeuerwehr befüllte Sandsäcke. | Foto: Obermoser
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  • Die Stadtfeuerwehr befüllte Sandsäcke.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Kitzbühel war auf Hochwasser vorbereitet; Gefahrensituation trat nicht ein; Hochwasserschutz wird weiter verfolgt.

KITZBÜHEL. Nachdem das Land Tirol für das vergangene Wochenende eine Hochwasser-Warnung für die Kitzbüheler Ache ausgab, wurde auch die Gemeindeeinsatzleitung aktiviert.

„Wir nehmen die Warnungen des Landes ernst und haben sofort die Einsatzbereitschaft
hergestellt“,

erklärt Gemeindeeinsatzleiter SR Alexander Gamper.
Grund war ein durch die vorhergesagten starken Niederschläge erwartetes starkes Ansteigen der Kitzbüheler Ache auf ein sog. 30-jähriges Ereignis, das zu einem kritischen Pegelstand des Wassers führen kann. Letztlich war der Regen doch nicht so stark, wie prognostiziert und es kam zu keiner Gefahrensituation.

Dennoch war die Alarmierung nicht umsonst und hat einige wichtige Erkenntnisse gebracht,
wie Gamper betont.

„Wir haben erkannt, dass in Sachen Hochwasserschutz noch
einiges getan werden muss.“

Speziell im Bereich der Langau, auf der Höhe von Staudach bis zur Siedlung Einfang könne sich die Lage relativ rasch zuspitzen. „Hier befindet sich ein großes Siedlungsgebiet in unmittelbarer Nähe zur Ache, da ist der Schutz vor Hochwasser besonders wichtig.“

Er habe die Lage am Wochenende mit Bgm. Klaus Winkler besprochen.

“Wir sind übereingekommen, dass der bestehende Wasserschutzplan vorangetrieben wird und an den nötigen Retentionsflächen weiter gearbeitet wird“,

so Gamper.

Von dem abgesehen sei die Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften bestens gewesen. Von
der Feuerwehr wurden vorsorglich Sandsäcke gefüllt. „Darauf werden wir in Zukunft
auch ein vermehrtes Augenmerk legen, damit wir für Notfälle bestens gerüstet sind“, so der
Einsatzleiter abschließend.
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Die Stadtfeuerwehr befüllte Sandsäcke. | Foto: Obermoser
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