Buchtipp - W. Ambros
Ein sehr persönliches Buch von Wolfgang Ambros
WAIDRING, WIEN. Sind Abstürze im Leben eine Folge von Schuld oder einfach nur Schicksal? Diese Frage stellt sich Wolfgang Ambros, dessen Leben wie kaum ein anderes von Höhen und Tiefen geprägt ist, in seinem anlässlich seines 70. Geburtstages (19. 3.) erscheinenden Buch mit dem Titel "A Mensch möcht i bleib'n – Mein Leben zwischen Schuld und Schicksal".
Offen spricht der Begründer des Austro-Pop (wohnhaft in Waidring, Anm.) darin über Drogen, die sexuellen Eskapaden der 1970er-Jahre, die Härte des Musikgeschäftes und den Punkt, an dem er körperlich schwer gezeichnet am Boden lag und keine Zukunft mehr für sich sah.
Bühne & Buch
Als einer der bedeutendsten österreichischen Musiker der Gegenwart begründete Ambros Anfang der 1970er-Jahre den Austro-Pop mit. 50 Jahre nach seinem ersten Hit "Da Hofa" spielt er weiter auf österreichischen und deutschen Bühnen.
Im Buch zieht er ein sehr persönliches Zwischenresümee: Gibt es ein Schicksal? Gibt es Schuld und Sühne? Gibt es eine ausgleichende Gerechtigkeit? Ein Buch wie ein Ambros-Song: philosophisch und subtil.
Der Autor
Nach wie vor begeistert der Musiker aus Leib und Seele sein Publikum. In seinem Buch reflektiert er sein gegenwärtiges Leben und zeigt dabei, wie schwer es auch eine Ikone der österreichischen Musikgeschichte haben kann und was ihm trotzdem Kraft gibt.
Das Buch erscheint am 12. März (Verlag edition a). Es wird am 17. März in Wien präsentiert.
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