PillerseeTal & der Tirolerball

Die Region PillerseeTal wird sich präsentieren. | Foto: pillerseetal.at
  • Die Region PillerseeTal wird sich präsentieren.
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PILLERSEETAL/WIEN (niko). Zuerst hatte es um das Vorhaben Unstimmigkeiten gegeben. Fieberbrunns Bgm. Herbert Grander war aus Kostengründen dagegen, Hochfilzens Ortschef Sebastian Eder war skeptisch. St. Jakobs Bgm. Leonhard Niedermoser, auch Planungsverbandsobmann in der Region, zeigte sich hingegen von der Idee zur Ausrichtung des Tirolerballs in Wien begeistert. Unterstützt wurde er von den Dorfchefs von St. Ulrich und Waidring. Der Regions-TVB war vorerst in Abwartehaltung.

Abschreckend für einige Beteilig­te aus der Region waren vorerst die Kosten. Die Ötztaler, die den Ball im heurigen Jänner ausrichteten, hatten geklotzt, nicht gekleckert. Das schien den Kritikern eindeutig zu hoch gegriffen.

Nach Gesprächen in der Region (Bürgermeister, TVB, Schützen, Musikkapellen, Veteranen) hat man sich letztlich geeinigt – auf viel niedrigerem Kostenniveau.

Ideengeber Bgm. Niedermoser: „Die Kosten von 15.000 bis 20.000 € für unsere rund 220-köpfige Delegation teilen sich die fünf Gemeinden und der TVB. Auch der Tirolerbund, der den Ball vor Ort organisiert, unterstützt uns, da wir ja eine kleine Region sind.“ Die PillerseeTaler übernehmen einen Teil der Organisation (Tanzmusik, Festakt etc.). „Neben dem Ball sind der Fest-Einzug zum Stephansplatz, die Messe im Dom und der landesübliche Empfang weitere Höhepunkte des dreitägigen Programms. Wir wollen Werbewert lukrieren und als gemeinsame Region auftreten“, so Niedermoser.

Der TVB leistet einen 4.000- €-Beitrag. „Das ist eine vertretbare Höhe. Den Werbewert halten wir allerdings für nicht sehr hoch“, so GF Toni Wurzrainer.

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