Rotes Kreuz/ASB Tirol
116 Personen beim Hahnenkammrennen versorgt

Insgesamt waren am Hahnenkamm-Wochenende 170 Sanitäter bzw. Notfallsanitäter im Einsatz. | Foto: ÖRK/Rotes Kreuz Kitzbühel
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  • Insgesamt waren am Hahnenkamm-Wochenende 170 Sanitäter bzw. Notfallsanitäter im Einsatz.
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  • hochgeladen von Johanna Bamberger

KITZBÜHEL (jos). Beim diesjährigen Ambulanzdienst rund um das 80. Hahnenkammrennen waren insgesamt rund 170 Sanitäter bzw. Notfallsanitäter im Einsatz.
Die Kooperation zwischen dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK), Bezirksstelle Kitzbühel, und dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Tirol hat sich erneut bewärt. Zudem war auch Personal aus anderen Bezirken und Bundesländern sowie des ASB München mit tatkräftiger Unterstützung beteiligt.

116 Personen betreut

Zusammen erreichten die Einsatzkräfte 1.900 Einsatzstunden. 116 Personen wurden versorgt, davon wurden 45 abtransportiert (Stand: 26. Jänner, 13.30 Uhr, Anm.). Die Zahlen decken sich etwa mit jenen aus den Vorjahren. Dominierend waren dabei Arm- und Beinverletzungen, in Summe wurden aber keine schweren Verletzungen oder besondere Vorkommnisse verzeichnet.

"Hotspots" ermittelt

Um dem Veranstalter bestmöglich Rückmeldung zu geben, wo es Veranstaltungsgelände besondere "Hotspots" gibt, wurde erstmals eine Tracking-Analyse durchgeführt. Diese soll aufzeigen, wo welche Verletzungsmuster in welcher Häufigkeit auftreten und bietet somit sowohl den Rettungskräften, als auch dem Veranstalter wertvolle Planungsgrundlagen für zukünftige Veranstaltungen am Gelände.

"Happy End" für Familie mit Kind

Auch im Lost & Found war es ruhig; einige verlorengegangene Gegenstände (v. a. Handys, Anm.) konnten wieder ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden. Alle nicht abgeholten Gegenstände werden in das Fundbüro der Stadtgemeinde Kitzbühel gebracht.
Ein Happy End gab es für eine Familie, deren Kind für kurze Zeit abgängig war; es wurde vom Kriseninterventionsteam betreut und konnte schließlich wieder zurück zu seinen Eltern gebracht werden.

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