Bundesheer
94 SoldatInnen wurden in Kitzbühel angelobt
Österreichisches Bundesheer führte Angelobung von SoldatInnen des Jägerbataillons 24 in der Kitzbüheler Innenstadt durch.
KITZBÜHEL. Am vergangenen Freitag gelobten 94 junge SoldatInnen, die beim Jägerbataillon 24 eingerückt sind, die Republik zu verteidigen und die Bevölkerung zu schützen.
70 Rekruten, davon 14 Frauen, werden ihren Wehrdienst als Heeresspitzensportler absolvieren. Darunter befanden sich bekannte Sportler wie der Freestyler Matej Svancer (Olympiaachter in Peking) oder die Nordische Kombiniererin Lisa-Marie Hirner, die bei der letzten Weltmeisterschaft im Team die Bronzemedaille erobert hat.
Volles Programm am Vormittag
Im Vorfeld präsentierten die GebirgssoldatInnen neben modernster Ausrüstung und topaktuellen Fahrzeugen auch eindrucksvolle Fähigkeiten.
Bei der Geräte- und Leistungsschau konnten sich die Besucher ein Bild von den Aufgaben der österreichischen Gebirgsjäger, aber auch vom Arbeitgeber Bundesheer machen. Neben spannenden Geschichten aus dem Soldatenalltag gab es Waffen und Fahrzeuge zum Bestaunen.
Möglichkeit für Spitzensportler
Im Anschluss startete die Angelobung mit dem Ankündigungssignal der Militärmusik Vorarlberg. Brigadier Gerhard Pfeifer (aus Kirchberg, Anm.), Kommandant der 6. Gebirgsbrigade, bedankte sich für die Entscheidung zur Ableistung des Grundwehrdienstes. „Das österreichische Bundesheer ist nicht nur der effiziente, kompetente und verlässliche Sicherheitsgarant zur Verteidigung der Republik Österreich und der Menschen im Land. Er bietet auch zahlreichen Spitzensportlern eine Möglichkeit, ihren Sport professionell auszuüben", so Pfeifer.
"Verlässlicher Partner"
Lobende Grußworte gab es auch von NR Josef Hechenberger, der bei der Angelobung in der Kitzbüheler Innenstadt in Vertretung von Landeshauptmann Anton Mattle anwesend war. „Ob nach Naturkatastrophen oder im Rahmen der Corona Pandemie, das Österreichische Bundesheer war immer professionell, flexibel und erfolgreich zu Stelle."
Anschließend bekundeten die angetretenen SoldatInnen ihre Bereitschaft, die Verantwortung für die Sicherheit und den Schutz Österreichs zu übernehmen.
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