Kitzbühel -Gemeinderat
Antrag: keine Feuerwerke mehr

Geht es nach der UK, soll die Knallerei aufhören. | Foto: Archiv/Niedrist
  • Geht es nach der UK, soll die Knallerei aufhören.
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UK-Antrag auf Feuerwerks-Verbot im Kitzbüheler Gemeinderat: geteilte Meinung

KITZBÜHEL (niko). Die Liste "Unabhängige Kitzbüheler" (UK) brachte im Gemeinderat zwei Anträge ein. Im ersten wird ein Verbot aller privaten Feuerwerke zwischen 30. 11. 2019 und 6. 1. 2020 gefordert. Im zweiten wird beantragt, tägliche Messungen der Feinstaubbelastung von 30. 1. bis 6. 1. zu veranlassen.

Die Dringlichkeit wurde den Anträgen zwar mehrheitlich abgesprochen, es entwickelte sich jedoch eine rege Diskussion zwischen den Mandataren. Es gelte viele offene Fragen zu beantworten, weshalb das Anliegen in den Umweltausschuss zur genaueren Behandlung verwiesen wurde.

Grundsätzlich ja

Von mehreren Gemeinderäten wurde eine grundsätzliche Zustimmung zu dem Verbot signalisiert. "Es gibt viele Klagen aus der Bevölkerung über die viele und laute Kracherei zu jedem Anlass, wir sollten da strenger werden", meinte etwa Georg Hechl (Grüne). Auch Sigi Luxner (SPÖ) und die FPÖ können sich mit der Idee anfreunden. "Wir sollten hier Vorreiter sein, die Umwelt sollte es uns wert sein", so Bernhard Schwendtner.

"Das Ganze muss im Ausschuss behandelt werden, dann haben wir eine wirkliche Datenbasis für eine Entscheidung", so Bgm. Klaus Winkler. Auch GR Hermann Huber (ÖVP) schloss sich dem an. "Das Thema gehört genau behandelt, Schnellschüsse wären nicht hilfreich."

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