Bergrettung Tirol - Ortsstelle Kitzbühel
Arbeitsaufwand wieder (fast) auf Vor-Corona-Zeit

Ehrungen gab es für Willi Dünser und Alexander Semonsky (Mi.). | Foto: privat
  • Ehrungen gab es für Willi Dünser und Alexander Semonsky (Mi.).
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Bergrettungs-Ortsstelle Kitzbühel zog Bilanz über die Vereinsjahre 2021 und 2022.

KITZBÜHEL. Da erst im Sommer 2021 die Versammlung für das Jahr 2020 durchgeführt werden konnte und es im Herbst eine Absage gab, fand nun die Jahreshauptversammlung der Bergrettungs-Ortsstelle Kitzbühel für die Jahre 2021 und 2022 statt.

Beide Jahre waren von Corona, aber auch von der Rückkehr zur Normalität geprägt, so Ortsstellenleiter Hannes Rauter. Einsätze, Ambulanzdienste und Schulungen haben in dieser Zeit wieder etwa das Niveau vor der Pandemie erreicht. Die Ortsstelle hat derzeit 32 aktive Bergretter und acht Anwärter.

Geehrt wurden Willi Dünser für 40 Jahre und  Alexander Semonsky für 25 Jahre Mitgliedschaft bei der Bergrettung.

"2021 gab es 28 Einsätze, heuer 42 Einsätze. Nach einem 'ruhigen' Jahr haben sich die Einsatzzahlen heuer wieder auf das Niveau von vor der Corona-Krise eingependelt", so Rauter. Es gab überwiegend Sommereinsätze (Wanderer, Biker), die Zahl der Wintereinsätze (Ski, Skitour, Langlauf) ist rückläufig und macht nur noch 16 % aller Einsätze aus.

Ambulanzdienste, Finanzen

Aufgrund vieler Veranstaltungsabsagen im Jahr 2021 gab es nur 17 Ambulanzdienste, 2022 dann 25 – das ist etwas weniger als vor der Pandemie und entspricht in etwa der von der Ortsstelle angestrebten Höchstanzahl.

Trotz Coronapandemie blieben das Ausbildungsniveau mit 26 bzw. 29 Schulungen  annähernd auf dem Niveau der letzten Jahre.

Nach einem Verlust im Jahr 2020 (Ankauf Quad) konnte in der Jahren 2021/22 wieder
ausgeglichen bzw. mit einem leichten Plus bilanziert werden. Ambulanzdienste (v. a.  Hahnenkammrennen) sind die größte Einnahmequelle (ca. 50 %); Einnahmen
durch die Einsatzverrechnung und Spenden halten sich in etwa die Waage. Der Dank ging an alle Sponsoren und Unterstützer.

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