Tiroler Trinkwasser
Die Quellen sprudeln im Tirolerland

Das (Trink-)Wasser sprudelt ergiebig im Land. | Foto: Kogler
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Tirols Großquellen sichern Versorgung mit Trinkwasser; 90 Prozent des Tiroler Trinkwassers ist Quellwasser.

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Wasserhahn aufdrehen und jederzeit frisches und sauberes Wasser zum Trinken, Kochen oder Duschen zur Verfügung haben – das ist in Tirol normal. Ein Grundpfeiler der Tiroler Trinkwasserversorgung sind die Quellen. Aus ihnen kommen mehr als 90 Prozent unseres Trinkwassers.

Vor allem Großquellen mit einer Schüttung von mehr als 20 Litern pro Sekunde stellen eine strategische Ressource in der Wasserversorgung Tirols dar.

„Und Tirols Quellen sprudeln unvermindert. Ein von vielen befürchteter genereller Rückgang der Quellschüttungen – spricht der Wassermenge – ist laut Bestandsaufnahme bei den Großquellen nicht zur verzeichnen. Festzustellen ist allerdings durchgehend eine leichte Erhöhung der Wassertemperatur“,

so LH-Stv. Josef Geisler.

Hälfte der 55 größten Quellen genutzt

Rund 11.800 Quellen sind in Tirol erfasst. Allein mit den 55 größten Quellen, zu denen auch die Mühlbachlquelle in Schwendt (Bezirk Kitzbühel) zählt, könnte der jährliche Wasserbedarf von zwei Millionen Menschen gedeckt werden. Nur etwas mehr als die Hälfte der 55 Großquellen wird derzeit auch für die Trinkwasserversorgung genutzt.

Wassermanagement

„Unsere Trinkwasserversorgung ist gesichert. Vor einer generellen Wasserknappheit müssen wir uns nicht fürchten. Um eine zukunftsfähige, sichere und effiziente Wasserversorgung sicherzustellen, müssen wir uns aber heute mit dem Wassermanagement von morgen befassen“, so Geisler. Er kündigte anlässlich des Tags des Wassers (22. 3.) hierzu einen Schwerpunkt an. Denn es sei zu erwarten, dass der Bedarf an Wasser und der Nutzungsdruck auf die Wasserressourcen nicht zuletzt angesichts der Klimaveränderung steigen wird. Zudem gelte es, die Wasserversorgung in den einzelnen Gemeinden krisensicher zu machen, um etwa auf Naturereignisse wie Vermurungen vorbereitet zu sein.

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