Hopfgarten - Gemeinde/Hundefreunde
Hundefreunde üben weiter Kritik an Gemeinde Hopfgarten

Unzufriedenheit bei den Hundefreunden in Hopfgarten. | Foto: pixabay (Symbolfoto)
  • Unzufriedenheit bei den Hundefreunden in Hopfgarten.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

HOPFGARTEN. Weiterhin Kritik üben die Hopfgartner Hundefreunde an der Kündigung ihres Hundeplatzes (Hundeschule) durch die Gemeinde – wir berichteten. Die Gemeinde meldete Eigenbedarf an, auch in Zusammenhang mit einem Radwegprojekt.

Es habe mittlerweile viele Solidaritätsbezeugungen für den Erhalt der Hundeschule gegeben. Viele E-Mails seien an Bgm. Paul Sieberer gegangen, Antworten haben allesamt keine erhalten, schildert Obfrau Gerit Sappl. Bezüglich versprochener Alternativplätze sei keine Verbindung aufgenommen worden oder ein Angebot gemacht worden. "Nun habe ich erfahren, dass Bgm. Sieberer unseren Platz bereits einem Bauern als Wiese zum Mähen angeboten hat. Ist das Eigenbedarf?", so Sappl.
Die Obfrau verweist auch auf Gerüchte, dass Pferde eines Bauern das Areal nutzen sollen. Sie spricht in diesem Zusammenhang von "Erpressung" der Gemeinde durch einen Bauern in Zusammenhang mit einer Radwegverbindung in die Unterwindau. Zu diesem Vorhaben gebe es Gespräche mit dem Bauern, das Thema werde weiterhin massiv verfolgt, so Bgm. Sieberer auf Anfrage im Gemeinderat. Dabei hatte sich GR Guido Leitner (FPÖ) irritiert über den "angeblichen Eigenbedarf der Gemeinde aufgrund der Errichtung eines Hengststalles" gezeigt.

Bgm. Sieberer antwortet

Bgm. Paul Sieberer dazu: "In Zeiten wie diesen bin ich mit Arbeit eingedeckt und habe wirklich keine Zeit gefunden, jedem Vereinsmitglied zu antworten. Die Schreiben der Vereinsmitglieder – aus allen möglich Gemeinden Tirols und Bayerns und darüber hinaus – habe ich zudem als orchestrierte Aktion verstanden. Der Verein weiß Bescheid und ist vertreten durch die Obfrau. Mit ihr werde ich mich zu gegebener Zeit in Verbindung setzen. Sie hätte sich auch bei mir melden können. Die sonstigen Gerüchte möchte ich lieber nicht kommentieren, um mich nicht auf dasselbe Niveau zu begeben. Insgesamt finde ich es vom Verein 'sehr schlau', so zu agieren."

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