Infoabend zu Neophyten und Artenvielfalt am 23. 3.

Neophytenbekämpfung im Windwehenmoor | Foto: privat
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BEZIRK KITZBÜHEL (red.). Der Umweltausschuss des Gemeinderates in Kooperation mit dem Tiroler Bildungsforum lädt zu einem Informationsabend ein.
Unter dem Titel "Drüsiges Springkraut, Staudenknöterich und Co. – Umgang mit invasiven Pflanzen" informieren am Do., 23. 3. um 19 Uhr in der Aula der NMS St. Johann Matthias Karadar zu „Neophyten in Tirol“ und Irmgard Silberberger zu „Biotopschutz und Ausbreitungsstrategien von Neophyten“.
Außerdem berichten Ruth Fahringer-Moser und Manuela Juen als Begleitpersonen von AsylwerberInnen in der Neophyteneindämmung von ihrer Tätigkeit.

Veränderung der Ökosysteme

Eingeschleppte, gebietsfremde Pflanzenarten nennt man Neophyten. Wenn die Umweltbedingungen günstig sind, können Neophyten zu einer ernsthaften Bedrohung für die heimische pflanzliche aber auch tierische Artenvielfalt und für sensible Lebensräume werden. In St. Johann wird schon seit einigen Jahren der Bereich des Windwehenmoors (nördlich der Granderhöfe, Moor & more-Lehrpfad) mit Hilfe von SchülerInnen des BG/BORG geschützt und das Drüsige Springkraut zurückgedrängt.

AsylwerberInnen und Ehrenamtliche

Letzten Sommer starteten AsylwerberInnen ebenfalls beim Windwehenmoor mit dem Ausreißen des rosa blühenden Springkrauts. Sie haben Bekämpfungsmaßnahmen von Drüsigem Springkraut und Japan-Staudenknöterich auch an den Achen durchgeführt. Diese positiven Tätigkeiten für die Gemeinde sollen 2017 fortgesetzt werden. Um alle geplanten Einsätze durchführen zu können, werden noch ehrenamtliche Begleitpersonen gesucht.

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