Innsbruck und drei Bezirke vorbildhaft
In zehn Jahren kein tödlicher Kinderunfall auf den Straßen im Bezirk
(vcö/niko). Das Ziel "kein tödlicher Verkehrsunfall eines Kindes" haben in den vergangenen zehn Jahren Innsbruck und die Bezirke Imst, Kitzbühel und Lienz erreicht, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Doch zehn Kinder kamen in Tirol seit dem Jahr 2004 bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Die Verkehrssicherheit für Kinder konnte demnach in den vergangenen zehn Jahren in Tirol verbessert werden. 2004 passierten in Tirol 377 Verkehrsunfälle, dabei wurden 401 Kinder verletzt, ein Kind kam ums Leben. Im Vorjahr wurden 319 Kinder bei 284 Verkehrsunfällen verletzt. Es gab keinen tödlichen Kinderunfall im Straßenverkehr. Die Zahl der Kinderunfälle ging um rund ein Viertel zurück, die Zahl der verletzten Kinder um rund ein Fünftel. "Aber es gibt noch viel zu tun, wir müssen weitere Maßnahmen setzen", so VCÖ-Expertin Bettina Urbanek. Das Verkehrssystem sei kindgerecht zu gestalten. Gerade für Kinder ist es wichtig, dass sie ihre Wege, etwa zur Schule oder um in der Freizeit zum Sport oder Musikunterricht zu kommen, sicher zu Fuß, mit Tretroller oder Fahrrad zurücklegen können. Kinder sollen daher als schwächste Verkehrsteilnehmer das Maß der Verkehrssicherheitsarbeit werden.
Für die Sicherheit der Kinder ist im Ortsgebiet ein niedriges Tempo des Kfz-Verkehrs wichtig und, dass Tempolimits eingehalten werden.
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