Kitzbühel - Stadtbarometer
Kaufoption für Reha wurde verlängert

Das Rehazentrum soll erweitert werden. | Foto: VAMED
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KITZBÜHEL (niko). Die geplante Erweiterung des Rehazentrums Kitzbühel sorgte bereits mehrmals im Gemeinderat für Diskussionsstoff, zuletzt im September, als erneut der Kaufoptionsvertrag auf der Tagesordnung stand.

Wie berichtet will die VAMED am (städtischen) Parkplatz ein neues Gebäude mit Tiefgarage und 50 neuen Betten errichten. Dazu war die Verlängerung einer Kaufoption nötig. Diese war bereits 2017 – zeitlich befristet – eingeräumt worden. Die Option sei lt. VAMED auch Grundlage zur Ausverhandlung der Kassenverträge. Die Kaufoption sollte um fünf Jahre bis 2024 verlängert werden. In dieser Zeit könne man dann den Auf abwickeln und mit dem Bau beginnen. Laut neuem Gutachten wurde ein Kaufpreis für das Grundstück von 220.500 € angesetzt (unter Berücksichtigung von Leistungen und Gegenleistungen Stadt/VAMED, Parkflächen etc.). Für FPÖ und UK gestaltete sich der Preis zu niedrig, man verkaufe sich "zu billig" und vertue sich Chancen. Man forderte eine Vertragsüberarbeitung. Von VP-Seite argumentierte Bgm. Klaus Winkler, dass die Parkeinnahmen bei der Stadt blieben und durch mehr Parkflächen die Einnahmen steigen würden.
Letztlich wurde die Verlängerung der Kaufoption bis September 2024 mit 14 Stimmen (bei 2 Enthaltungen und 3 Nein) beschlossen.

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