willhaben-Marktanalyse
Mietpreise zogen auch 2021 größtenteils an

Kitzbühel steht weiter für hohe (Miet-)Preise. | Foto: Kogler
  • Kitzbühel steht weiter für hohe (Miet-)Preise.
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willhaben-Marktanalyse 2022: Aufwärtstrend von Wohnungsmieten setzte sich fort.

WIEN, TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Die Immobilienplattform willhaben untersucht regelmäßig die Mietpreisentwicklung am heimischen Wohnungsmarkt. Auch heuer wurden wieder rund 250.000 entsprechende Anzeigen analysiert und die Angebotspreise aus den Kalenderjahren 2020 und 2021 verglichen. Die Ergebnisse zeigen deutlich: In rund 85 Prozent der untersuchten Bezirke zogen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise von Mietwohnungen weiter an, in 15. % sanken die Mietpreise.

Höchste Quadratmeterpreise

Der durchschnittliche Quadratmeter-Angebotspreis lag bei rund 60 Prozent aller österreichischen Bezirke im zweistelligen Bereich. Auch 2021 war der erste Wiener Gemeindebezirk mit durchschnittlich 19,30 Euro pro Quadratmeter der exklusivste in ganz Österreich. Weitere Spitzenreiter waren Innsbruck (18,50 Euro) und Kitzbühel (17,30 Euro).

Niedrigste Quadratmeterpreise

Wer in besonders preiswerten Bezirken mieten wollte, war 2021 mit Güssing (7,50 Euro) im Burgenland, Murtal (7,60 Euro) in der Steiermark oder Gmünd (7,70 Euro) in Niederösterreich gut beraten.

Tirol /Kitzbühel

In Tirol konnte lediglich in Kitzbühel ein Preisrückgang festgestellt werden. Hier pendelten sich, nach einem Plus von 6,6 Prozent im Jahr 2020, mit einem Minus von 5,6 Prozent im Vorjahr die durchschnittlichen Mietpreise etwas ein.
Alle anderen Bezirke wiesen einen Anstieg auf. Am teuersten wohnte es sich hier in Innsbruck. Obwohl in Kitzbühel der einzige Negativwert vermerkt wurde, belegte die Kultregion den zweiten Platz der exklusivsten Tiroler Bezirke.

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