Fieberbrunn, Gemeinderat/Schule
Mittelschule in Fieberbrunn wird ab 2024 saniert

Die Fieberbrunner Mittelschule wird saniert. | Foto: Bamberger
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Grundsatzbeschluss im Gemeinderat: Schulsanierung im Fieberbrunn startet 2024.

FIEBERBRUNN. Der Gemeinderat hat sich per  Grundsatzbeschluss einstimmig dafür ausgesprochen, mit der Sanierung der Mittelschule im Jahr 2024 zu beginnen. Ein Konzept wird gemeinsam mit der Schule und den Regionsgemeinden erarbeitet.

Man könne bereits 2024 starten, wie Bgm. Walter Astner mitteilt. Eine erste grobe Kostenschätzung für die umfangreichen Sanierungsarbeiten inklusive eines möglichen Neubaus einer zweiten Turnhalle ergab eine Summe von 14,2 Millionen Euro brutto. Das Land Tirol hat eine GAF-Förderung von 35 % in Aussicht gestellt. Zusätzlich wird der Schul- und Kindergartenfonds einen Teil beisteuern und weitere Förderanträge werden gestellt. Den Rest teilen sich die Regionsgemeinden.

Schritt für Schritt

Die Schulsanierung wird in Etappen erfolgen. Viele Details, wie die Nachnutzung einiger Räume der ehemaligen PTS, sind noch offen. Auch die Küche bleibt vorerst, wie sie ist. Es wird jedoch so geplant, dass eine künftige Küchenerweiterung möglich ist.

Konkret soll bis 2026/27 die Sanierung aller Sanitär- und Klassenräume sowie der Fassade inklusive Fenstertausch und Beschattung im Osttrakt erfolgen. Die Räume im Erd- und Untergeschoss sollen umgebaut, das Gebäude auf LED-Beleuchtung umgerüstet und an die aktuellen Brandschutzanforderungen angepasst werden. Darüber hinaus ist die Installation einer Photovoltaikanlage und der mögliche Anbau einer zweiten Turnhalle vorgesehen.

Bauen im Sommer

Die Bauphasen werden hauptsächlich in den Sommermonaten Juli und August durchgeführt, um den Schulbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Erste Maßnahmen im Jahr 2024 wird die Sanierung der WC-Anlagen und der Garderoben sein. Für 2024 sind Investitionen von 3,1 Mio € brutto vorgesehen.

Aus den Gemeinderats-Reihen kamen Vorschläge wie die Einrichtung eines temporären Bauausschusses mit Experten, genaue Überlegungen zum Turnsaalneubau und die Barrierefreiheit für alle Fluchtwege.
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