Mobile Pflege immer wichtiger
VP-Edenhauser: Angebot und Nachfrage bei Mobiler Pflege steigen kräftig
TIROL/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Mit der Mobilen Pflege kann auf bestmögliche Weise dem Wunsch der Menschen nach einer möglichst langen Betreuung im eigenen Zuhause entsprochen werden. In Tirol wurde vom Land gemeinsam mit den Städten und Gemeinden die Entwicklung der Mobilen Pflege effektiv vorangetrieben. "Die Zahl der geleisteten mobilen Pflegestunden im Bezirk Kitzbühel wurde in der Zeit zwischen 2010 und 2015 um 33,3% auf 92.109 gesteigert“, berichtet VP-LA Josef Edenhauser.
Die Pflege zu Hause, die von den sieben Sozial - und Gesundheitssprengeln im Bezirk organisiert und angeboten wird, wurde 2015 von 1.092 Betroffenen in Anspruch genommen. Der Ausbau der häuslichen Pflege ist im Strukturplan Pflege 2012-2022 des Landes als Leitlinie festgelegt. Betrugen die Gesamtkosten für die Mobile Pflege im Bezirk 2010 noch rund 1,9 Millionen Euro, so waren es 2015 bereits über 3,2 Mio. €.
„Seit 2012 wurde das Angebot zudem um eine mobile psychiatrische Pflege erweitert. Menschen mit psychiatrischen und neurologischen Krankheiten sowie deren pflegende Angehörige erhalten dadurch eine wichtige Unterstützung und dieses Angebot wird ebenfalls immer stärker genutzt“, so LA Edenhauser.
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