Grüne Liste Hopfgarten
Radweg und Entschärfung bei Einfahrt Windautal gefordert

Robert Hauser (Sprecher Grüne Liste Hopfgarten), Michael Mingler (LA Grüne), Victoria Da Costa (GR Kufstein), Matthias Schroll (Bezirkssprecher Kitzbühel). | Foto: Die Grünen Tirol/Mingler
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  • Robert Hauser (Sprecher Grüne Liste Hopfgarten), Michael Mingler (LA Grüne), Victoria Da Costa (GR Kufstein), Matthias Schroll (Bezirkssprecher Kitzbühel).
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HOPFGARTEN (jos). Die Grüne Liste Hopfgarten hat am 10. Juli in Hopfgarten zu einer Informationsveranstaltung und Kundgebung eingeladen mit dem Ziel, konkrete Maßnahmen zur Entschärfung der Gefahrenstelle beim Kreuzungspunkt Hopfgarten E-Werk/Einfahrt Windau zu fordern.

Projekt abgelehnt

Bereits im September 2020 wurde im Rahmen einer Kundgebung die Gemeindeführung in Hopfgarten, allen voran Bürgermeister Paul Sieberer, aufgerufen, sich um das Thema zu kümmern und ein bestehendes Projekt mit Tunnel umzusetzen. "Dies lehnte Sieberer trotz des hohen öffentlichen Interesses ab mit dem Hinweis, dass ein Grundeigentümer dem Projekt nicht zustimmt. Da fehlt das öffentliche Interesse“, so Robert Hauer, Sprecher der Grünen Liste Hopfgarten.

"Armutszeugnis"

Seitdem gibt es laut Grünen keinen Fortschritt in der Umsetzung des Projektes. Bis zu 1.500 Radfahrer kreuzen diese Gefahrenstelle täglich am Wochenende.
„Diese Stelle ist eines der letzten Nadelöhre in der Region und es kann nicht sein, dass hier nichts weitergeht, gerade jetzt, wo Radwege von der öffentlichen Hand so massiv gefördert werden. Es ist wirklich ein Armutszeugnis für die Region, diese prekäre Lage weiter so hinzunehmen und nur darauf zu warten bis ein Unfall passiert“, so der Bezirkssprecher der Grünen Matthias Schroll.

40 km/h Tempolimit und Radarüberwachung gefordert

In den letzten Wochen ist nun wieder Bewegung in die verfahrene Situation gekommen: Es wird laut Information des Bürgermeisters an einer alternativen Lösung gearbeitet. Details sind bis dato nicht öffentlich gemacht worden, so Hauser.
„Es braucht daher sofort Maßnahmen und deshalb fordern wir ein temporäres Tempolimit von 40 km/h mit Radarüberwachung sowie Warntafeln und ergänzende Straßenmarkierungen“, gibt sich Hauser entschlossen.

In Hopfgarten fehlt ein Radweg
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