Hopfgarten
Revitalisierung mit Mehrfachnutzen

Das „Haus Klement“ ist ein gutes Beispiel für das Potenzial behutsamer Neugestaltung historischer Gebäude. | Foto: Land Tirol
  • Das „Haus Klement“ ist ein gutes Beispiel für das Potenzial behutsamer Neugestaltung historischer Gebäude.
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Haus Klement“ in Hopfgarten bietet nach erfolgreicher Revitalisierung modernes Wohnen mit historischem Flair.

HOPFGARTEN/TIROL (niko). Seit über 30 Jahren widmet sich die Dorferneuerung der Stärkung und Erneuerung dörflicher Strukturen in Tirol. Die Ortskernrevitalisierung läuft inzwischen in 60 Tiroler Gemeinden. Auch Josef Rappl und Iris Neumair-Seydlin Hopfgarten konnten mithilfe der Landesförderung sowie fachlicher Begleitung das seit 2013 leerstehende „Haus Klement“ generalsanieren, um dadurch zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen.

LR Johannes Tratter beim Besuch: „In der Gemeinde Hopfgarten konnten bereits 2009 und 2010 mehrere Revitalisierungen umgesetzt werden, darunter das alte Bezirksgericht und das sogenannte ‚Bäcker- und Metzgerhaus‘. Auch am ‚Haus Klement‘ sieht man eindrucksvoll, wie historische Bausubstanz für zeitgemäßes Wohnen und Arbeiten nutzbar gemacht werden und ein Stück Heimat erhalten werden kann.“

In neuem Glanz

Das Haus „Klement“ aus dem Jahr 1893, das am Rande des historischen Ortszentrums liegt, blieb weitestgehend unverändert erhalten. Aus der fachgerechten Sanierung nach den Grundsätzen des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes (SOG) gingen vier zentrumsnahe und zeitgemäße Wohneinheiten hervor.

„Revitalisierung von Ortszentren und qualitätsvolle Verdichtung nach innen bringt einen klaren Mehrfachnutzen. Baulandreserven auf der grünen Wiese sowie Erschließungskosten werden gespart und es kehrt wieder neues Leben im Dorf ein", so Tratter.

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