St. Jakob i. H. - Ausblick 2020
St. Jakob trotzt der Coronakrise

Projekte in der kleinen Gemeinde werden trotz erwarteter Mindereinnahmen umgesetzt. | Foto: Kogler
  • Projekte in der kleinen Gemeinde werden trotz erwarteter Mindereinnahmen umgesetzt.
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Trotz Corona-bedingter Einnahmenverluste werden viele Projekte umgesetzt.
ST. JAKOB (niko). "Für 2020 rechnen wir (durch die Coronakrise, Anm. d. Red.) mit Mindereinnahmen für die Gemeinde (Ertragsanteile, Kommunalsteuer etc.) von etwa 160.000 €. Durch Rücklagen, Bedarfszuweisungen des Landes und durch diverse Verschiebungen im Haushalt sehen wir uns jedoch im Stande, die für heuer geplanten Vorhaben – Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten Volkschule, Gestaltung Außenbereich/Pausenplatz Volksschule, Infrastrukturmaßnahmen in den Bereichen Trinkwasserversorgung und Ausbau LWL/schnelles Internet sowie Sanierungsmaßnahmen Straßen und Wege, u. a. im Dorfzentrum und Auffahrt Holzerweg, zu realisieren", erklärt Bgm. Leo Niedermoser.

Glasfaserausbau

Der Glasfaserausbau schreitet zügig voran. "Gerade in der Krise hat man gesehen. wie wichtig schnelles Internet ist. In den nächsten Monaten steht die schnelle Internetverbindung für die Gebiete Reith, Dorf, Simmern, Bodenfeld, Filzenweg, Hörlfeld, Forellenweg und Lindenweg zur Verfügung. Für heuer haben wir beim Bund um Förderung für alle übrigen erschließbaren Gebiete angesucht, die aller Voraussicht nach auch förderbar sind. Im Gemeinderat wurde der Beschluss gefasst, dass nach Rücksprache mit der Gemeinde die Hausanschlüsse bis ins Haus (erster Raum) gratis errichtet werden. Interessenten mögen sich in der Gemeinde melden", erklärt der "Hauserer" Ortschef.

Der gesamte Glasfaserausbau in St. Jakob schlägt sich mit rund einer Million Euro zu Buche. Die Förderungen von Bund und Land betragen ca. 60 bis 75 Prozent. Von den Nutzungsentgelten der Provider  fließen 30 % in die Gemeindekasse zurück. "Soweit wie möglich sind wir bestrebt, die Leitungen im öffentlichen Gut zu verlegen; wo das nicht möglich ist, darf ich mich jetzt schon bei den Grundbesitzern für die Einräumung eines Leitungsrechtes bedanken", so Bgm. Niedermoser.

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