Wo die Hilfe später kommt
Statistik über Rettungsdienst: Wo man im Notfall länger wartet
TIROL/BEZIRK (niko). Vor einiger Zeit wurde eine Statistik bekannt, die aufzeigt, in welchen Gemeinden Notfallpatienten besonders lange auf die Rettung warten müssen. Am besten versorgt ist demnach Innsbruck, am schlechtesten schneiden abgelegene Orte ab. Vor allem das Tiroler Oberland ist betroffen; dort brauchen die Sanitäter meist länger als 15 Minuten zu den Opfern. Im Unterland ist der Bezirk Kitzbühel am "schlechtesten" versorgt (17 % Zeitüberschreitung).
Fritz Eller, Pressesprecher des Rettungsdienstes des Roten Kreuzes in Tirol, dazu: "Das ist bekannt, das ganze hat keinen Newswert. Dass Rettung und Notarzt in peripheren Regionen später eintreffen als z. B. mitten in Innsbruck ist zwar nicht optimal, aber auch kein neues oder gar typisches Tiroler Phänomen."
Vorgegebenes Ziel sei es, in 90 % aller Notfälle tirolweit innerhalb von 15 Minuten professionelle Hilfe zu leisten. "Diese gesamtheitlichen Vorgaben müssen erfüllt werden und damit ist die Versorgung im Land trotz schwieriger Topografie im Topbereich in ganz Europa", so Eller.
Anhand der vorliegenden Statistik der Leitstelle könnten Optimierungsvorschläge ausgearbeitet werden, die es aber auch zu finanzieren gilt, betont der Sprecher.
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