Hahnenkammrennen 2022
Zwei Abfahrten, mit Publikum, neue Kartenregelungen - mit UMFRAGE!

  • Plakat 2022 präsentiert: Michael Huber (K.S.C., li.) und Peter Kofler (BTV).
  • Foto: Kogler
  • hochgeladen von Klaus Kogler
 

"Corona" bestimmt weiterhin wesentlich mit bei den Planungen für die Kitzbüheler Hahnenkammrennen 2022.
KITZBÜHEL. Die besondere (Corona-)Situation beeinflusst auch die Planungen für die Hahnenkammrennen 2022 – und darüber hinaus wohl auch jene für das Folgejahr 2023. Man erwartet Verbesserungen im Bereich Zuschauer, kann zum heutigen Zeitpunkt jedoch nicht sagen, wie viel Publikum im kommenden Jänner zugelassen werden (können). Das betrifft in der Folge die Regelung für den Kartenverkauf. Das Programm wurde geändert: Es wird eine Doppel-Abfahrt (Fr, Sa) und den Slalom-Klassiker (So) geben, jedoch keinen Super-G.

"Am Freitag wird eine 'Kitzbühel'-Abfahrt gefahrten, die Original-Abfahrt geht am Samstag in Szene. Für alle drei Rennen wird das Preisgeld gleich hoch sein, die Höhe ist aber noch nicht fix und hängt auch davon ab, wieviel Publikum möglich sein wird",

erklärt K.S.C.-Präsident Michael Huber. Mit der Doppel-Abfahrt will man dem Publikum mehr Attraktivität bieten und den Schwierigkeiten eines separaten Strecken-Aufbaus für den Super-G ausweichen. "Mit zwei Abfahrten besteht für Fans, für für Samstag wegen der Zuschauerlimitierung keine Karten erhalten können, eine Ausweichmöglichkeit, also am Freitag ebenfalls eine Abfahrt auf der Streif zu sehen. Außerdem gab es schon bisher an den Rennwochenenden über 20 % Doppel-Abfahrten", so Huber.

"Zwei Abfahrten bieten mehr Möglichkeiten und Flexibilität (Wettersituation, Anm. d. Red.) zusammen mit dem Slalom. Dass die Rennlinie der Abfahrt unverändert bleibt, ist eine Verbesserung für die Pistensituation",

ergänzt FIS-Renndirektor Markus Waldner.

Zusatzinhalt abrufen Aktion: Werden Sie sich ab Herbst im Vorverkauf um Karten für's Hahnenkammrennen bemühen?

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Chance auf ein Rennen

"Nachdem es heuer für die vielen Stammfans keine Chance gab, ein Rennen vor Ort zu sehen, soll 2022 trotz Zuschauerlimitierung ermöglicht werden, zumindest für ein Rennen Tickets zu bekommen. Wir werden ein Konzept in diese Richtung erarbeiten. Es wird jedenfalls Karten ausschließlich im Vorverkauf beim K.S.C. geben. Auch die Zutrittsberechtigungen etwa für Kinder, Schüler und sonstige Personengruppen muss geregelt werden. Der Vorverkauf soll im Spätherbst starten", so Huber. Vorerst wird die weitere Corona-Entwicklung abgewartet, der Vorverkauf auf "stand-by" gesetzt.

"Wir entwickeln neue Vorverkaufs-Strukturen und wir werden alle Details erst nach dem Sommer bekannt geben",

so Hahnenkammrennen-OK-Chef Huber.
Auch für die Zeit nach den Rennen 2022 erwartet Huber noch keine vollständige Rückkehr zu einer Normalität mit 50.000 Zuschauern (bei der Abfahrt). "Es wird wohl auch 2023 noch Einschränkungen geben."
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