Hahnenkammrennen 2019
ÖBB brachten in Kitzbühel über 50.000 Fans ans Ziel

Hahnenkammhaltestelle als "Hauptbahnhof". | Foto: ÖBB/Wucherer
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  • Hahnenkammhaltestelle als "Hauptbahnhof".
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Das diesjährige Rennwochenende in Kitzbühel stellte auch die ÖBB vor Herausforderungen.

KITZBÜHEL (niko). Das Mobilitätskonzept mit 300 Zughalten, 160 Zusatzzügen und 75.000 Sitzplätzen hat sich wieder bewährt: Rund 50.000 Fans haben das Angebot, auf der Schiene zum Hahnenkammrennen und retour zu kommen, genutzt.

Bereits zum 23. Mal haben die ÖBB im Auftrag des K.S.C. am Hahnenkamm-Wochenende das Mobilitätskonzept mit dem dichtesten Zugfahrplan des Jahres umgesetzt. Nach drei Tagen mit insgesamt 300 Zughalten, 160 Zusatzzügen und 75.000 Sitzplätzen für die Fans ziehen die ÖBB zufrieden Bilanz: Die Mobilität auf der Schiene hat bestens funktioniert. Die witterungsbedingte Umstellung des Rennprogramms hat jedoch auch die ÖBB vor Herausforderungen gestellt. Der Zugverkehr musste aufgrund der geänderten Beginnzeiten der Bewerbe an allen Tagen umgeplant werden. Auch die dichten Schneefälle und Eisbildung an den Zügen waren harte Gegner.

Kitzbüheler S-Bahn

Auf den rund 20 Bahnkilometern mit sechs ÖBB Bahnhöfen zwischen Kirchberg – Kitzbühel und St. Johann wurde ein dichter Taktverkehr eingerichtet, ähnlich der Wiener S-Bahn oder U-Bahn. Auch wurden die S-Bahnen in doppelter Stärke geführt. Die Fans konnten die Züge auf diesem Abschnitt kostenlos benützen. In Oberndorf und Kirchberg wurden wieder kostenlose Großparkplätze eingerichtet.

In Summe haben rund 340 ÖBB MitarbeiterInnen vom Lokführer, Fahrdienstleiter, Zugbegleiter, Verschubmitarbeiter, Kundenlenker und dem Sicherheits- und Reinigungspersonal für eine funktionierende Gesamtabwicklung gesorgt.

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