Darlehen für Friedhof und Amtsgebäude beschlossen

Eine desolate Wand beim Friedhof muss bereits abgestützt werden.
  • Eine desolate Wand beim Friedhof muss bereits abgestützt werden.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

ST. JOHANN (niko). Trotz Kritik (zu wenig Info imVorfeld, zu wenig Einblick in die Planungen, „freihändige Planungsvergaben“, Kritiker GR Foidl, Vize-Bgm. Embacher) beschloss der Gemeinderat zwei Darlehensaufnahmen. Einerseits 650.000 € für die Sanierung des Friedhofs Almdorf, andererseits 700.000 € Restfinanzierung Umbau/Sanierung Amtsgebäude (2009 – 2012, u. a. noch Dachsanierung). Beide Darlehen wurden an die RRB Fieberbrunn-St. Johann als Bestbieter vergeben (Laufzeit jew. zehn Jahre, Einsprüche anderer Beiterbanken waren noch möglich).

„Beide Vorhaben waren ja budgetiert, daran sollten wir nicht rütteln; über das ‚wie‘ können wir reden“, beschwichtigte Bgm. Stefan Seiwald die Kritiker.

Vor allem die Friedhofssanierung sei dringend nötig; im Kulturausschuss wurden dafür die Vorarbeiten geleistet. „Die Mittel müssen in neue Urnengräber, Mausersanierung, Gebäude- bzw. Dachsanierungen fließen, da ist vieles desolat und Gefahr in Verzug; eine Wand ist bereits eingestürzt“, erklärte Kulturreferentin Renate Kammerlander.

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