Meinung - Redaktion
Freizeitwohnsitzabgabe löst die Probleme nicht

Kommentar zur Freizeitwohnsitz-Problematik. | Foto: BezirksBlätter
  • Kommentar zur Freizeitwohnsitz-Problematik.
  • Foto: BezirksBlätter
  • hochgeladen von Klaus Kogler

Da unendliche Thema "Freizeitwohnsitz" – egal ob legal oder illegal – beschäftigt uns alle seit langem, aktuell und wohl auch bis in die ferne Zukunft.

Es ist evident, dass vor allem für die einheimische Bevölkerung, aber etwa auch für den Tourismus und die Kommunen (Stichwort "teure Infrastruktur") viele Negativ-Effekte spürbar sind. Nur wenige profitieren von der Wohnsitz-Industrie (Grundverkäufer, Makler, Rechtsanwälte, Baugewerbe...).

Dass Einheimische "angefressen" sind, muss einen nicht (mehr) verwundern. Und dass den Gemeinden aus der Freizeitwohnsitzabgabe, so wie sie derzeit konstruiert ist, nicht viel mehr als ein Taschengeld zur Abdeckung der überproportional teuren Infrastruktur bleibt, ist angesichts der nun vorliegenden ersten Zahlen aus 2020/21 ebenso ersichtlich.

Eine Adaptierung der Wohnsitzabgabe und die tatsächliche Kontrolle von illegalen Wohnsitzen sind Gebote der Stunde.
Bericht: Kritik Liste Fritz an Freizeitwohnsitzabgabe hier

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