Kitzbüheler Ski Club
119. K.S.C.-Generalversammlung wieder mit Publikum
Generalversammlung des Kitzbüheler Ski Clubs mit rund 120 Teilnehmern im Rasmushof.
KITZBÜHEL. Nach zweijähriger (Corona-)Unterbrechung wurde die K.S.C.-Generalversammlung wieder in Präsenz durchgeführt. Wegen einer Sommergrippe war Präsident Michael Huber nur "via Internet" zugeschaltet. Er berichtete (per Video) von den schwierigen Verhältnissen bei den 82. Hahnenkammrennen. Die Mitgliedszahlen, die zuvor Pandemie-bedingt gesunken waren, sind wieder leicht gestiegen (auf 8.890).
Huber erläuterte die guten Beziehungen zum TSV und ÖSV. In Beobachtung habe man die kritische Entwicklung bei der FIS mit neuer Führung. Dabei sei die Kitzbüheler Sonderstellung bei der Durchführung der Hahnenkammrennen in Frage gestellt. Der Sonderstatus (z. B. Eigenvermarktung der Rennen) müsse unbedingt erhalten bleiben.
Resümiert wurde auch die umfangreiche Nachwuchsarbeit des Clubs, wobei Leistungsträger vor den Vorhang geholt wurden.
Der Kassabericht konnte trotz nur geringer Zuschauereinnahmen bei den HK-Rennen und dank hoher Budgetdisziplin mit einer schwarzen Null abgeschlossen werden.
Neu in den Weisenrat wurden Georg Hechl und Peter Eder aufgenommen.
Höhepunkt war die Ehrung von insgesamt 126 langjährigen Mitgliedern (für 25, 40, 50, 60 und 70 Jahre Mitgliedschaft). Als Sonderehrung wurde Mario Mittermayr-Weinhandl das TSV-Ehrenzeichen in Silber überreicht.
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