EC Die Adler Kitzbühel
Adler siegen in Cortina, Niederlage im Derby
- Niederlage im Derbay
- Foto: KEC/Schwaninger
- hochgeladen von Klaus Kogler
Adler haben in Cortina Rückstand (1:3) gedreht und siegten noch mit 6:3; Skandal-Pfiffe im Derby bringen Niederlage gegen Eisbären.
KITZBÜHEL. Der EC Die Adler Kitzbühel gewann am Dienstag (25. 2.) das schwere AHL-Masterround-Auswärtsspiel in Cortina mit 6:3. Dabei bewiesen die Tiroler einmal mehr Charakterstärke, denn nach einer halben Stunde lag das Team von Headcoach Marco Pewal bereits mit 1:3 zurück. Bei einem Eishockey-Krimi konnten die Kitzbüheler das Spiel drehen und mit 6:3 als Sieger das Eis verlassen.
"Das zeigt auch, dass wir physisch stark sind. Darauf haben wir von Anfang an großen Wert gelegt und jetzt sieht man vor allem in den letzten Dritteln, dass wir im Vergleich zu unseren Gegnern oft noch einen Gang zulegen können",
so KEC-Sportdirektor Wilfrid Wetzl nach der Partie. Jetzt gelte es, den 2. Platz der Masterround zu halten und sich eine gute Ausgangsposition für die Playoffs zu verschaffen, so Wetzl.
Skandalpfiff(e) entscheiden hitziges Derby
Eine bittere Derbyniederlage setzte es für die Adler gegen die Zeller Eisbären: Nachdem die Tiroler einen 0:1-Rückstand gedreht hatten, entschieden am Ende fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen die Partie vor ausverkauftem Haus.
Es gibt Abende, da kann man noch so aufopferungsvoll kämpfen, wenn am Ende die 'Unparteiischen' derart spielentscheidend eingreifen, so der Tenor der Kitzbüheler nach der 2:3 Niederlage in der Overtime.
Die Adler lagen mit 2:1 voran, als ein irregulärer Treffer zum 2:2 und zur Overtime führte. Ein weiterer Fehlpfiff sorgte für eine Pinzgauer Überzahl, in der dann der Siegestreffer fiel.
"Es ist einfach bitter, wenn Schiedsrichter so ein hochklassiges Spiel entscheiden und so in den Kampf um die besten Plätze in der Masterround eingreifen",
ärgerte sich Sportdirektor Wetzl.
Trotz der Enttäuschung galt es, den Blick nach vorne zu richten, denn zum Abschluss der AHL-Masterround treffen die Adler am Dienstag auswärts auf Jesenice, bevor am 8. März das Playoff-Viertelfinale beginnt. Der Gegner in der Best-of-Seven-Serie wird am Wochenende bekannt gegeben. Die Gamsstädter starten mit einem Heimspiel.
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