Gut kombiniert, Marcel

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KITZBÜHEL (han). Für Österreichs aktuelles Ski-Idol Marcel Hirscher nahm das Kitzbühel-Wochenende doch noch ein versöhnliches Ende. Nach dem frustrierenden Ausfall des Vorjahressiegers im Spezialslalom (O-Ton Hirscher:„Seit Langem wieder eine echte Tetschn“) und Rang 56 in dem zur Kombi-Wertung zählenden Super-G, katapultierte sich der Salzburger im abschließenden Kombi-Slalom noch als 3. aufs Podest. Nach der Erfolgsserie des Kroaten Ivica Kostelic (vier Siege in Folge) gewann mit Alexis Pinturault erstmals seit 1978 wieder ein Franzose (damals Patrice Pellat-Finet) die Kitzbühel-Kombi, die heuer mit Super-G und einem Slalom-Durchgang ein komplett neues Format verpasst bekommen hatte. Pinturault siegte dank bester Slalom-Zeit und nahm Weltmeister Hirscher in dessen Spezialdisziplin immerhin fast 6 Zehntel zwischen den 62 Slalomtoren ab. Platz 2 belegte mit Riesentorlauf-Weltmeister Ted Ligety ein weiterer Technik-Spezialist. Zweitbester Österreicher wurde Matthias Mayer als 14., Lokalmatador Romed Baumann fuhr auf Platz 16 und hatte 3,54 Sekunden Rückstand auf den Sieger.
Dichter Schneefall machte eine zeitlichen Verschiebung der Bewerbe am Sonntag notwendig, so dass der Slalomlauf der Kombinierer – wie bereits der Spezialslalom zwei Tage zuvor – bei Flutlicht ausgetragen wurde.

Fotos: Habison, Niedrist, Kogler

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