Alpine Ski WM, Biathlon-WM
Heimische Athleten auf WM-Medaillen-Jagd

- Lisa Hauser fiebert der WM in Pokljuka entgegen.
- Foto: Nordic Focus
- hochgeladen von Klaus Kogler
In Cortina d'Ampezzo kämpfen die Alpinen, darunter der Fieberbrunner Manuel Feller, um Edelmetall. In Pokljuka startet am Mittwoch das Saisonhighlight der Biathleten – auch für Lisa Hauser und Felix Leitner.
BEZIRK KITZBÜHEL. Mission Edelmetall: „Eine Medaille ist natürlich das Ziel, das muss man ehrlich sagen.“ Für Manuel Feller, der 2017 bei der WM in St. Moritz Silber im Slalom holte, gibt es nach seiner bisher starken Slalomsaison eine klare Zielsetzung: „Ich habe ja `nur` eine Farbe zu Hause und von der Vergangenheit kann man sowieso nix kaufen. Es ist cool und eine große Ehre, eine Medaille daheim zu haben. Aber es geht jetzt ums nächste Rennen und da will man natürlich auch zeigen, was man kann“, sagt der Fieberbrunner und betont: „Wir haben ein starkes Slalomteam, pushen uns und profitieren sicherlich voneinander. Aber bei einer WM gelten auch immer eigene Gesetze. Da muss man aufpassen.“
Gepusht und unterstützt wird Feller in Cortina auch von einem weiteren Fieberbrunner: Stefan Steinacher wird die WM-Rennen als Stadionsprecher begleiten.
Lisa Hauser bereit für Saison-Höhepunkt
Mission Edelmetall auch für Lisa Hauser: Nach ihrer bisher sensationellen Saison sind die Augen der internationalen Biathlonwelt in den kommenden beiden Wochen auch auf die 27-Jährige aus Reith gerichtet, die sich mit ihren vier Podestplatzierungen und dem ersten Weltcupsieg in Antholz klar in die Favoritenlisten für die WM eingetragen hat. Zusätzlichen Druck versucht sich Lisa aber dennoch nicht aufzuerlegen: „Die Saison war bisher genial. Ich nimm es so: alles was jetzt kommt, ist Draufgabe. Sicher möchtest du ein gutes Rennen machen. Für eine Medaille muss aber so viel zusammenpassen. Da kannst du ein gutes und für dich perfektes Rennen laufen und es kann passieren, dass es trotzdem nicht für die Medaille reicht. So etwas muss einfach passieren. In erster Linie freue ich mich jetzt schon riesig auf die Bewerbe. Ich habe mich echt gut gefühlt im Training und bin bereit.“
Der WM-Ort in Slowenien ist für die 27-Jährige ein gutes Pflaster: „Ich habe super Erinnerungen und auch schon einige gute Ergebnisse. Ich fahre immer mit einem guten Gefühl nach Pokljuka.“
Schon am Mittwoch steht mit der Mixed-Staffel die erste Medaillenentscheidung am Programm.
Felix Leitner freut sich auf WM-Rennen
Auch der PillerseeTaler Felix Leitner hat in diesem Jahr schon mit einer Podestplatzierung - Rang zwei im Massenstart von Oberhof - auf sich aufmerksam machen können und freut sich auf die WM-Rennen: „Die Vorbereitung in Obertilliach ist sehr gut gelaufen. Wir konnten gut trainieren, sind locker in die Vorbereitung gestartet und haben die Intensität bis zum Schluss immer weiter erhöht. Jetzt freue ich mich auf Pokljuka. Die Strecke gefällt mir sehr gut und die Rahmenbedingungen dort passen einfach. Ich habe gute Erinnerungen an das letzte Großereignis im vergangenen Jahr und das versuche ich jetzt mitzunehmen.“



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