Romed jetzt heiß auf Kitz!

Foto: Pentaphoto

Romed Baumann machte sich in der Wengener Abfahrt selbst das größte Geschenk zu seinem 25. Geburtstag.

HOCHFILZEN/WENGEN. Mit Platz 13 in der Superkombi und Rang 6 in der Abfahrt (bisher bestes Abfahrt-Resultat, 1,28 Sek. Rückstand auf Sieger Klaus Kröll) untermauerte Baumann seine derzeitige Stärke. Im Weltcup-Gesamtklassement lag der Hochfilzener vor den Rennen in Kitzbühel auf Platz neun, in der Abfahrtswertung sogar an 5. Stelle und im Kampf um die Super-G-Kristallkugel auf Rang sechs - so gut wie noch nie.

Bereits am Mittwoch fällt der Startschuss zu den ersten Trainingsläufen auf der Streif. „Die Hahnenkammrennen sind für mich das Highlight schlechthin. Nicht einmal zehn Kilometer Luftlinie von meinem Heimatort entfernt wartet die schwerste Abfahrt der Welt und ich werde alles geben, um ganz vorne mitzufahren.“

Seit dem Slalom-Triumph von Hansi Hinterseer 1974 ist am Hahnenkamm kein Einheimischer mehr ganz oben am Podest gestanden. Mit Baumann liegt nach mehr als 35 Jahren erstmals wieder die große Sensation in der Luft. „Die guten Ergebnisse zuletzt haben mir viel Selbstvertrauen gegeben. Ich weiß, dass ich, wenn alles passt, ganz vorne mitfahren kann und das möchte ich natürlich auch in Kitz zeigen. Neben Abfahrt und Super-G gehört meine volle Aufmerksamkeit auch der klassischen Kombination, die es nur mehr hier in Kitzbühel gibt“, so der Hochfilzener.

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