St. Ulrich: Der „Conti Cup“ kann kommen

ST. ULRICH (red.). Von 16. – 18. Dezember finden zum 7. Mal die FIS Generali Continentalcup­rennen Langlauf in St. Ulrich statt. Trotz der Wetterkapriolen sind die Veranstalter optimis­tisch: Es wurde bereits ausreichend Kunstschnee produziert und nun hofft man noch ein wenig auf Frau Holle. Über 30 Nationen waren in den letzten Jahren am Start und auch heuer ist das Interesse groß. „Besonders erfreulich ist, dass viele Mannschaften mit gro­ßem Kontingent anreisen und auch wesentlich länger hier bleiben als nur zu den Rennen – zum Teil bis zu zehn Tage,“ erläutert Skiclub-Obmann Georg Wörter. Sehr groß ist das Interesse aus den Ostländern aber auch Exoten wie Brasilien haben sich bereits angemeldet und manche Länder wie die starken Schweden sind erstmals mit dabei.

Dass die teilnehmenden Nationen heuer überwiegend mit wesentlich mehr Athleten anreisen, liegt nicht zuletzt daran, dass im Zuge der COC Rennen auch die E.S.F. Jugendeuropameisterschaft ausgetragen wird, bei der 47 Nationen startberechtigt sind. Es wird dies für viele junge LangläuferInnen eine letzte wichtige Standortbestimmung vor der Jugendolympiade im Jänner 2012 in Innsbruck sein. Mittlerweile dafür qualifiziert hat sich die Waidringer Langläuferin Sandra Bader, die soeben von einem Trainingslager in Finnland heimgekehrt ist: „Wir haben dort ideale Trainingsbedingungen vorgefunden. Ich kann es schon kaum mehr erwarten, auch bei den Rennen in St. Ulrich zu starten“.

Alle Infos zum Conti Cup und die E.S.F Jugend-EM auf der neuen Webseite  www.conticup-pillersee.at