Radsport - Kitzbühel
Stanger-Team mischt bei virtueller Rennserie mit

Stefan Kovar beim virtuellen Rennen. | Foto: privat
  • Stefan Kovar beim virtuellen Rennen.
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KITZBÜHEL (niko). Vor einigen Wochen startete der Radsportverband (ÖRV) mit der E-Cycling League Austria eine virtuelle Rennserie, bei der auch in Coronazeiten, unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorlagen, Radrennen gefahren werden können. Das Team von Radsport Stanger nimmt daran teil.

Auf sogenannten Smart Trainern, die die erbrachte Leistung am eingespannten Rad in Watt/Kilogramm in Echtzeit erfassen und die mittels interaktiver Trainingsapp miteinander verbunden sind, werden die geleisteten Daten aller Teilnehmer auf einer vorgegebenen Strecke in realistisch bewegten Bildern dargestellt.
So können registrierte Teilnehmer aus der ganze Welt an verschiedensten Wettkämpfen mitmachen, obwohl sie „nur“ zu Hause vor dem Fernseher am „Rollentrainer“ sitzen und schwitzen.

E-Cycling-Rennen

Im Falle des letzten E-Cycling Rennens wurde am verkürzten Kurs der Rad WM von Innsbruck gefahren, also sozusagen Heimvorteil für die Stanger-Truppe.
Stefan Kovar sicherte sich den Tagessieg in der Juniorenwertung, Patrick Hagenaars holte zudem Platz zehn beim Eliterennen. Mit Neuzugang Alex Hajek hatte das Team über lange Zeit des Rennens sogar noch einen dritten Mann im Spitzenfeld, der fiel jedoch Aufgrund eines Defekts im Finale leider zurück.

„Prinzipiell ein extrem starkes Ergebnis, vor allem auch als Team. Das unterstreicht unser 4. Platz im Mannschaftsklassement, bei dem wir uns nur von drei österreichischen Profiteams (Hrinkow, Felbermayer und WSA Graz) geschlagen geben mussten. Und dass obwohl wir durch den Defekt von Alex im Finale gar nicht aus dem Vollen schöpfen konnten", so Coach Roland Wafler-

Teamkollege Tim Wafler ließ diese Rennen nach seiner EBV-Erkrankung aus, da er noch nicht voll fit ist.

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