ÖGB Kitzbühel
Bezirk Kitzbühel kämpft mit hohen Arbeitslosenzahlen

- Hanser: "Alarmierende Zahlen vom Arbeitsmarkt."
- Foto: ÖGB
- hochgeladen von Klaus Kogler
Unsichere Wirtschaftssituation spiegelt sich in aktueller AMS-Bilanz wider; Verbesserung, aber alarmierende Zahlen.
BEZIRK KITZBÜHEL.
„Wir sehen eine leichte Verbesserung der Arbeitslosenzahlen im Bezirk Kitzbühel. Trotzdem sind diese Zahlen immer noch alarmierend hoch. Besonders der Tourismussektor zählt viele Betroffene“,
kommentiert ÖGB-Regionalsekretär Hansjörg Hanser die neuesten AMS-Statistik. Dramatisch sei vor allem der tirolweite Anstieg der Langzeitarbeitslosen, die besonders von Armut gefährdet sind.
Frauen stärker betroffen
Besonders betroffen sind auch die Frauen, die öfter mit Jobverlust zu kämpfen haben als Männer. Auch beim Arbeitslosengeld und der Notstandshilfe sind Frauen im Nachteil.
"Das Geld reicht vielerorts an allen Ecken und Enden nicht. Die Aufgabe der Politik sollte sein, Menschen vor Armut zu schützen. Daher muss das Arbeitslosengeld mit sofortiger Wirkung auf 70 Prozent Nettoersatzrate erhöht werden und die Aufstockung der Notstandshilfe zumindest bis zum Ende der Pandemie garantiert sein. Außerdem sollte der Zugang zu Sozial- und Förderleistungen deutlich erleichtert werden“,
fordert ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth. Von der Politik fordert er rasche konjunkturbelebende Maßnahmen und die soziale Absicherung der Menschen.
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