Big White Bang!! Zusammenschluss Saalbach-Hinterglemm-Leogang mit Fieberbrunn gefeiert

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FIEBERBRUNN/PINZGAU (niko). Am Samstag wurde mit einem großen Festakt, Segnung durch Erzbischof Franz Lackner, Percussion- und Tanz-Show und einer riesigen Polsterschlacht die neue Verbindungsbahn TirolS und damit der Zusammenschluss des Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang mit den Fieberbrunner Bergbahnen am Reiterkogel gefeiert. Hier trefffen nun drei Bahnen zusammen – TirolS, Sunliner 4er und Reiter-Ost 6er).

Die zwei Landeshauptmänner, Günther Platter und Wilfried Haslauer, gratulierten den Seilbahnunternehmern für die Verwirklichung der Vision. "Nun sind Tirol und Salzburg in der Westachse auch seilbahntechnisch verbunden", so Platter. "Die Größe des Skigebiets ist ein wesentliches Kriterium bei der Urlaubswahl, hier wurde in Richtung Wettbewerbsvorteil gearbeitet", so Haslauer.

Vor 30 Jahren gab es in Fieberbrunn erste Pläne für eine Ski-Verbindung in Richtung Glemmtal. Vor drei Jahren wurde das Projekt per Handschlag paktiert. Anfang Mai 2015 starteten die Arbeiten für die 10er-Gondelbahn (2,9 km) und die neue Vierstadlalm-Piste (3,5 km) mit Beschneiung. Am 4. Dezember ging die Bahn in Betrieb, am 19. 12. folgte der offizielle Eröffnungsakt. Rund 20 Millionen Euro haben die Fieberbrunner Bergbahnen investiert. "Das ist das größte Investitionsprojekt, das wir je realisiert haben", so GF Toni Niederwieser.

Der Skicircus ist nach der Erweiterung das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs (knapp vor der SkiWelt) – ausgestattet mit dem Qualitätssiegel "geprüfte Abfahrtslänge) – mit 270 Abfahrtskilometern (70 Anlagen, 1.010 ha Pistenfläche, 5 Bergbahngesellschaften, 618 Mitarbeiter, 57 Skihütten – alle privat geführt).

Fotos: Kogler, Skicircus, Skicircus/Neumayr/Leo, Skicircus/Daniel Roos

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