kitzVenture – Gerichtsverfahren
kitzVenture greift nach Klagsabweisung Tiroler Justiz an
KITZBÜHEL. Das Landesgericht Innsbruck wies in erster Instanz die Schadensersatzklage von kitzVenture gegen die Innsbrucker AnwaltkanzleiGreiter, Pegger, Kofler & Partner über 557.840,51 Euro ab (wir berichteten mehrfach). Beim Prozess geht es um die Erstellung eines Kapitalmarktprospektes, der umstritten ist.
kitzVenture-GF Patrick Landrock kündigt den Gang durch die Instanzen zum OGH und notfalls zum EGMR an und kritisiert gleichzeitig massiv die Tiroler Justiz. Landrock sieht sich von den Behörden und der Justiz "in der gesamten Causa um das veröffentlichte Kapitalmarktprospekt zu keinem Zeitpunkt fair behandelt". Das Urteil hält er für "dilettantisch.
"Wir legen Berufung beim OLG ein, wenn nötig gehen wir bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Jedenfalls werden wir alle nationalen und internationalen rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen",
so Landrock.
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