WK Tirol, Arbeitskräftemangel
Lösungsvorschläge liegen auf dem Tisch
Eine repräsentative Studie des Market Instituts bestätigt die Dringlichkeit von politischen Entscheidungen beim Thema Arbeits- und Fachkräftemangel.
TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Eine Umfrage des Market Instituts im Auftrag der Wirtschaftskammer mit mehr als 3.000 TeilnehmerInnen befasste sich unter anderem mit den Auswirkungen und Optionen zum Thema Arbeits- und Fachkräftemangel. Dieser ist für viele Betriebe schon jetzt eine enorme Herausforderung und wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren deutlich verschärfen.
Nach Einschätzung der Befragten lauten die Top-3 der sinnvollsten Maßnahmen zur Reduktion des Arbeitskräftemangels wie folgt: 1. verbesserte Kinderbetreuung bzw. Ausbau der Kinderbetreuungszeiten (82 %); 2. mehr Beschäftigungsanreize für Arbeitslose (75 %); 3. Steuerbefreiung von Überstunden (72 %).
Auf Platz 4 finden sich mit Zustimmungen zwischen 67 und 68 % praktisch ex aequo die Schaffung von Anreizen für PensionInnen, die Erleichterung der qualifizierten Zuwanderung sowie die bessere Integration von AsylwerberInnen in den Arbeitsmarkt.
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