Coding4Kids
Mit "Coding4Kids" spielerisch zum Programmieren

Die Kinder zwischen zehn und 14 Jahren sind im KitzKongress mit Eifer bei der (Programmier-)Sache. | Foto: Kogler
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  • Die Kinder zwischen zehn und 14 Jahren sind im KitzKongress mit Eifer bei der (Programmier-)Sache.
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Zum 4. Mal in Kitzbühel Coding4Kids-Kurs; 24 Kinder aktiv; Vorbereitung auf den immer digitaleren Alltag.
KITZBÜHEL. Anfangs belächelt, nun großer Zustrom samt Warteliste – zum 4. Mal luden der Verein Coding4Kids und die WK Kitzbühel zum kostenlosen Programmier-Kurs ins K3. 24 Kinder (zehn bis 14 Jahre) nahmen an zwei Kursen (Anfänger, Fortgeschrittene) mit Eifer und Begeisterung teil – trotz Sonne und Ferien.
In den Kursen zeigen Fachleute, wie man mit modernen Programmiersprachen coole Ideen für Computerspiele und andere interaktive und mulitmediale Anwendungen plant und realisiert – spielerisch Programmieren lernen also.

"Digitale Grundbildung ist wichtiger denn je und auch der Spaß kommt nicht zu kurz",

so WK-Obmann Peter Seiwald.

"Es ist wichtig, schon früh digitales Knowhow zu fördern, denn am Arbeitsmarkt werden immer mehr IT-Fachleute gesucht. Die Kurse sind für uns als ehrenamtlicher Verein ein Herzensprojekt. Wir müssen die Kids vorbereiten, damit sie schon in jungen Jahren verstehen lernen, wie digitale Technologien funktionieren, wie das 'Dahinter' bei Handy, App & Co. funktioniert",

so Mario Eckmair, Obmann des Vereins Coding4Kids.

Hoher Bedarf

Der Bedarf an IT-Leuten ist auch im Bezirk groß, und das in allen Branchen. "Wir müssen hier das Angebot an IT-Ausbildung, auch in der Lehre, massiv ausbauen. IT-Fachleute sind überall gefragt und werden oft nicht gefunden. Wir müssen auch eine Community in der Region schaffen, IT-Unternehmen ansiedeln und den Breitbandausbau weiter vorantreiben. Auch eine technische Schule stünde auf unserer Wunschliste", so Seiwald. Er sieht im digitalen Bereich eine große Chance für den ländlichen Raum.
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