Huetz - Riederbau, St. Jakob i. H.
Mit Innovationskraft in eine nachhaltige Zukunft

Moderatorin Margit Bachler mit Peter (li.) und Leonhard Huetz und Andreas Embacher. | Foto: Kogler
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  • Moderatorin Margit Bachler mit Peter (li.) und Leonhard Huetz und Andreas Embacher.
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Präsentation des neuen Riederbau-Holzbausystems und feierliche Eröffnung der Riederbau-Holztechnik in St. Jakob samt "Open House".

ST. JAKOB, SCHWOICH. Am 29. September eröffnete Riederbau die Erweiterung des Standortes in St. Jakob mit über 100 geladenen Gästen sowie einem "Open House" am Nachmittag. Vor allem das innovative neue Riederbau-Holzbausystem (Hybrid-Bausystem) überzeugte. Dieses wurde erstmals präsentiert. "Wir haben das System gemeinsam mit Leonhard Huetz aufgebaut", so Firmenchef Anton Rieder.

Riederbau hatte den Standort von Huetz Holzbau übernommen; das Unternehmen war ab 1980 von Peter Huetz aufgebaut, später von Sohn Leonhard weitergeführt worden. Bei Huetz war 1998 eine der ersten Abbindmaschinen Tirols in Betrieb gegangen. Sie läuft noch heute.

Die Firma wurde in einem schrittweisen Prozess in das Schwoicher Unternehmen integriert und nun in einjähriger Bauheit um rund fünf Millionen Euro ausgebaut. Die Produktionsfläche wurde um 100 Prozent erweitert.

"Der Dank geht vor allem an mein Team. Es ist nicht einfach, am eigenen Standort selbst zu bauen und daneben die Aufträge abzuwickeln. Wir haben nun aber ein Schmuckstück mit dem neuen Werk mit Top-Arbeitsplätzen",

betonte Betriebsleiter Andreas Embacher.

"Gerade in der momentan turbulenten Zeit mit Baukostenexplosion, neuen Kreditvergaberichtlinien sowie dem FacharbeiterInnen-Mangel gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Als führendes Totalunternehmen im Tiroler Unterland und Südbayern nutzen wir die Digitalisierung sowie neue Fertigungsverfahren und Materialien, um Bauprozesse laufend zu optimieren und die Produktivität zu steigern",

so Anton Rieder.

Das Holzbausystem, ein Skelettbau aus Stahlbeton mit standardisierten Teilen im Holzrahmenbau, verbindet bei dieser Mischform das Beste aus zwei Welten.

"Speziell im Wohnbau ist unser System eine ökologische, individuelle und kostenreduzierte Umsetzung für die Zukunft. Wir müssen das Bauen anders und neu denken und leisbar halten bzw. wieder machen",

so Rieder. Er habe neben dem Massivbau zuletzt den Holzbau als "große Liebe" entdeckt, schmunzelte der Unternehmer.

"Hier ist etwas ganz Einzigartiges entstanden. Nach mutiger Entscheidung wurde eine gemeinsame Vision umgesetzt",

betonte WK-Obmann Peter Seiwald. Auch Bgm. Franz Wallner dankte für die Investition vor Ort und die Fortführung des ehemaligen Huetz-Standorts.
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Fotos/Visualisierungen: Riederbau/Ascher, Kogler (5)

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