Generalversammlung TVB Kaiserwinkl
Nach Rekordjahr kam der coronabedingte Absturz

TVB-Obmann Gerd Erharter. | Foto: Eberharter
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15-minütige Generalversammlung; zwei Beschlüsse; Planungen für die "Nach-Corona-Zeit".
KAISERWINKL. Mit 15 Minuten hat der TVB Kaiserwinkl am 21. Jänner wohl die kürzeste Generalversammlung aller Verbände abgehalten. Die Mitglieder erhielten vorab alle Unterlagen zugesandt, bei der Versammlung im VZ Kaiserwinkl ging es nur darum, zwei Beschlüsse zu fassen.

Das touristische Jahr 2020 ist sehr eingeschränkt über die Bühne gegangen. Veranstaltungen waren kaum möglich. „Die Monate August und September waren sehr gut, den Rest kann man vergessen“, so Obmann Gerd Erharter. Der Abgang bei der Bettenabgabe wird sich zwischen 500.000 und 600.000 Euro bewegen. Im Jahr davor konnte man sich im Kaiserwinkl noch über ein Rekordjahr mit über einer Million Nächtigungen erfreuen. Dieser Aufwärtstrend hielt bis zum ersten Lockdown Mitte März an. Der Sommer lief nach der Grenzöffnung zu Deutschland gut, die Herbstsaison wurde neuerlich abrupt beendet. „Diesen Winter erleiden wir noch, aber dann muss es wieder aufwärts gehen“, sagt Erharter. "Gefreut haben wir uns über das viele Lob für die Langlaufloipen in der Region", so der Obmann.

Derzeit arbeitet man intensiv am Start der Sommersaison. Man hofft, dass das eine oder andere Wunder geschieht und Gäste ins Land kommen können. Jedenfalls sind bereits einige Highlights geplant.

Der Jahresabschluss 2019 wurde einstimmig genehmigt und auch dem Vorstand und dem Aufsichtsrat wurde von den wenigen anwesenden Mitgliedern die einstimmige Entlastung erteilt. (be)

TVB-Obmann Gerd Erharter. | Foto: Eberharter
Obmann Gerd Erharter mit den Aufsichtsrat des TVB Kaiserwinkl. | Foto: Eberharter
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